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Nicht nur Unternehmerluft, sogar Berliner Luft durften Lea und Lynn schnuppern · 1. August 2019

Mit dem Projekt „Schüler im Chefsessel“, mit welchem „Die jungen Unternehmer – BJU“ eine Brücke bauen wollen zwischen Wirtschaft und Schule hatten wieder 10 Schülerinnen in der Woche 8. – 12. April 2019 die Möglichkeit, einen Arbeitstag eines Unternehmers kennenzulernen.

Folgende Firmen boten sich netterweise an, den Schülerinnen diesen Tag im „Chefsessel“ zu ermöglichen.

  • Fixum Creative Technologies GmbH
  • Gebrüder Rhodius GmbH & Co. KG
  • Hotel Heinz GmbH
  • NeueWerft – Gesellschaft für Markenentwicklung mbH
  • Nolte Werkzeugbau GmbH
  • Rabb Computer Systemhaus GmbH
  • Skylotec GmbH
  • VON POLL IMMOBILIEN Geschäftsstelle Koblenz
  • Willi Rossbach Möbeltransporte GmbH
  • Wohnwelten Massivhaus GmbH

Bei der Aktion „Schüler im Chefsessel“ geht es darum, einen Tag an der Seite eines Unternehmers zu verbringen, um die Vor- sowie die Nachteile des Unternehmertums kennenzulernen.
Nachdem jede Schülerin einem Unternehmen zugeteilt worden war, begann zunächst die Vorbereitung auf den „großen Tag“. Was ziehe ich an? Wie soll ich auftreten? Welche Fragen kann ich stellen? usw.
Teil des Projektes ist es einen Aufsatz über die gesammelten Erfahrungen zu verfassen, welcher anschließend von einer Jury bewertet wird. Die Verfasserinnen der beiden besten Aufsätze gewinnen mit ihrer Leistung eine dreitägige Berlinreise. In diesem Jahr handelte es sich hierbei um uns: Lea Wächter und Lynn von Landwüst. Super glücklich und unglaublich aufgeregt fieberten wir auf unseren Gewinn hin.
Im Voraus kontaktierte uns der Veranstaltungsleiter Falk Schneider, welcher die Organisation übernahm. Mit Bahntickets und Programm ausgestattet brachen wir am Montag, den 17. Juni 2019, auf in Deutschlands Hauptstadt Berlin.

Schließlich erreichten wir pünktlich um 14:00 Uhr den Berliner Hauptbahnhof, wo wir die anderen fünf Teilnehmer sowie unseren Betreuer Falk beim gemeinsamen Mittagessen im „Hans im Glück“ kennenlernten.
Anschließend besichtigten wir noch ca. eine Stunde lang die unbekannte Stadt, bevor der Besuch im Deutschen Bundestag sowohl mit gebuchter Führung, als auch mit einem Gespräch mit der CDU Abgeordneten Jana Schimke anstand. Jene stellte sich unseren neugierigen Fragen unter anderem zu den Themen Klimaschutz und Bildung.


Unsere Gruppe mit der CDU Abgeordneten Jana Schimke

Da wir den Bundestag bereits am späteren Nachmittag wieder verließen, hatten wir die Möglichkeit mit Falk Schneider die Stadt zu besichtigen. Gemeinsam fuhren wir mit dem schnellsten Aufzug Europas zur Aussichtsplattform des 101m hohen Kollhoff Towers und genossen die Aussicht, schlenderten über den Gendarmenmarkt und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.


Ausblick vom Kollhoff Tower

Zum Abschluss dieses gelungenen Tages kehrten wir erschöpft und müde zum Abendessen im Altberliner Wirtshaus im Nikolaiviertel ein, wo nach den ersten hungrigen Bissen interessante Gespräche entstanden, welche unsere kleine Gruppe von sieben Jugendlichen noch enger zusammenschweißten.
Wir fuhren gesättigt zu dem für uns gebuchten Hostel Pfefferbett, welches wir nach dem Auspacken unserer Sachen mit zwei neuen Freunden sogleich wieder verließen, um die Stadt im Dunkeln zu erkunden.

Mehr oder weniger ausgeruht erschienen alle am nächsten Morgen zum Frühstück im Hostel und warteten auf Falk, der uns gegen 09:00 Uhr abholte um uns die „Highlights“ der Hauptstadt näher zu bringen sowie verschiedene Seiten der Metropole zu vergegenwärtigen.


Die Gruppe in Falks Lieblingscafé

Kurz darauf fuhren wir mit der U-Bahn zu den Berliner Unterwelten, einem alten Gasometer, welches während des zweiten Weltkrieges als Mutter-Kind-Bunker diente. Diesen erkundeten wir mittels einer Führung und waren sehr beeindruckt von der ausgereiften Technik der damaligen Zeit, allerdings gleichermaßen bestürzt über die Zustände unter denen die Menschen dort leben mussten.
Zum Mittagessen gab es Berliner Currywurst oder Döner und danach hatten wir erst einmal Freizeit. Zu viert legten wir uns an diesem warmen Junitag in einer der vielen Berliner Parkanlagen an die Spree und genossen die Sonne, während die anderen eine Shoppingtour unternahmen.

Relativ früh begaben wir uns zum Restaurant „Boulevard Friedrichstraße“, wo uns Falk und die restlichen Gruppenmitglieder zum Abendessen erwarteten.
Dann folgte einer der Höhepunkte unserer Reise: Die „Vivid Grand Show“! Eine Liebeserklärung an das Leben in Form eines artistischen Musicals. Alle hatten viel Spaß und nach der Show ließen wir unseren letzten Abend mit einem UNO-Spiel ausklingen.


Alle freuen sich auf die bevorstehende Show

Samstagmorgen gleich Abreisetag. So schnell neigte sich unsere eindrucksvolle Reise schon wieder dem Ende zu. Ausgestattet mit einem Lunchpaket brachte Falk uns nach dem Frühstück dahin zurück, wo die aufregende Zeit begonnen hatte – zum Berliner Hauptbahnhof. Wir verabschiedeten uns von all den inzwischen bekannten Teilnehmern und stiegen um kurz vor 11:00 Uhr in den Zug, welcher uns wieder nach Hause bringen sollte.

Zusammengefasst können wir uns nur noch einmal ganz herzlich für die einzigartige Gelegenheit beim Bund der Jungen Unternehmer, Falk Schneider sowie allen weiteren Beteiligten bedanken, welche uns diese Reise ermöglichten!

Bericht von Lea Wächter (MSS 12) und Lynn von Landwüst (MSS 11)

 



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