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HuS-Schülerinnen werden Waldpatinnen - 10 Jahre Waldpädagogik-Projekttage mit der Kita Marienburg · 14. Juni 2019

Am 4. Juni erwarteten die Schülerinnen der 9a und 9b des WPF HuS unter Leitung von Frau Heuer ganz besonderen Besuch. Sie hatten Kinder der Kita Marienburg mit ihren Erzieherinnen Elisabeth Sch. und Claudia P. zum gegenseitigen Kennenlernen in die Marienschule eingeladen. Dieser Kennenlerntag mit verschiedenen Spielen und dem Erkunden des Schulgeländes ist der erste Teil eines zweitägigen waldpädagogischen Projektes, das in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet. Ziel dieses Kooperationsprojektes ist vorrangig das gemeinsame spielerische Erkunden der Natur. Deshalb findet der zweite Projekttag immer gemeinsam im Meerbachtal statt.
Bei dem Projekt geht es jedoch um viel mehr, als nur gemeinsam Spaß in der Natur zu haben. Die Schülerinnen lernen zunächst theoretisch und dann praktisch, wie sich der Aufenthalt und das Miteinander von Kindern in der Natur sowie die Beschäftigung mit Naturmaterialen positiv auf die Entwicklung von Kindern auswirkt. So fördert das Spielen im Wald z.B. die Kreativität, die Wahrnehmungsfähigkeit mit allen Sinnen und auch die soziale Kompetenz. Selbst das Umweltbewusstsein wird bereits im Vorschulalter gefördert.
Neben diesen pädagogischen Erkenntnissen machen die Schülerinnen aber auch selbst eine Menge positive Erfahrungen: Berührungsängste abbauen, waldpädagogische Spiele eigenständig anleiten und nicht zuletzt selbst achtsamer die Natur erfahren. Besonders spannend ist immer der Moment, wenn die Kindergartenkinder beim Start in den Wald zahlreiche Waldregeln über das Verhalten in der Natur aufsagen. Da können dann sogar Neuntklässlerinnen noch das ein oder andere von den Kita-Kindern lernen.
Für den Projekttag am Dienstag in der Schule hatten die Schülerinnen eine Kennenlernrunde, ein Riechquiz, eine Traumreise und ein Naturmemory vorbereitet und für das eigene Waldpatenkind ein Begrüßungsgeschenk gebastelt.


Kennenlernrunde auf dem oberen Schulhof.


Riechquiz am Schulkräuterbeet

Anschließend wurde der Schulgarten und der Schulteich erkundet. Am Teich durften die Kindergartenkinder eine (tote) Riesenlibelle aus der Nähe betrachten und auf die Hand nehmen.

Mit einer Traumreise wurden die jungen Besucher in ein Elfenland entführt.

Anschließend durften die Kinder den Stufenraum in der Biologie besichtigen und in der Präparate-Sammlung verschieden Tiere anschauen. Danach stieg sie Spannung, denn bei dem nun folgenden Naturmemory sollten sich spielerisch Waldpatenkind und Waldpatin zusammenfinden.

Bei dem Naturmemory nahm sich jedes Kind einen Naturgegenstand aus einem Stoffbeutel

und suchte anschließend die Schülerin, die sich aus einem zweiten Stoffbeutel den gleichen Gegenstand genommen hatte.

Waldpatinnen und Patenkinder haben sich gefunden.

Auf das gebastelte Blatt mit einem Marienkäfer wurden nun die Namen von Waldpatin und Patenkind geschrieben.

Manche Kinder konnten bereits selbst ihren eigenen Namen schreiben.
Jetzt freuen sich alle auf den zweiten Projekttag am 24. Juni, an dem es hoffentlich bei sonnigem Wetter ins Meerbachtal geht.

Die HuS-Schülerinnen mit ihrer Lehrerin Frau Heuer bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich bei der Erzieherin Elisabeth Schrenk, die dieses Projekt seit Jahren unterstützt und auch in diesem Jahr wieder an beiden Tagen begleiten wird.

(Sigrid Heuer)

 



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