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Astronomietag 2019 · 15. April 2019

Vom allseitigen Interesse am All zeugen aktuell Nachrichten und Berichte, die rund um den Globus Furore machen. An der SMS versteht es die Fachschaft Physik bestens, die Begeisterung unserer Schülerinnen und den Bildungsauftrag des Fachbereichs zu verbinden, indem sie alljährlich einen aufwändigen Astronomietag anbietet. Die Schülerinnen aller 6. Klassen der Realschule plus und des Gymnasiums taten am 03.04.2019 ganze fünf Schulstunden lang einen Blick in den Weltraum und erforschten auch praktisch die Planeten.
Acht Physiklehrerinnen und Physiklehrer betreuten einzelne Schülergruppen, insgesamt 100 Kinder, in einem Rotationssystem zu folgenden Themen:

Planetenweg auf dem Gelände der SMS mit Stationen zu den Planeten unseres Sonnensystems

Herstellen und Besprechen einer Drehsternenkarte mit Sternbildern

Was ist der Orion? Warum sehen wir ihn im Winter am Himmel, im Sommer aber nicht? Was haben der griechische Gott der Heilkunde und der Skorpion damit zu tun? Wo finde ich mein Sternzeichen? Diesen Fragen gingen die Schülerinnen der sechsten Klassen beim Astronomietag auf die Spur, indem sie Sternenkarten bastelten, lernten, wie man sie richtig einstellt und sie dann ausprobierten. Die sternklaren Nächte können kommen!

Anwenden der Sternenkarte mit der Software „Stellarium“, eines Astronomieprogramms zur Simulation eines Planetariums

Zeigen des Films „Leben im All“, in dem Alexander Gerst Fragen zu den alltäglichen lebenspraktischen Herausforderungen eines Astronauten beantwortet.

Die Schülerinnen hatten über das Internet Gelegenheit zu erfahren, wie der Deutsche Alexander Gerst den Arbeitsalltag auf der internationalen Raumstation erlebt. Da gibt es in der Schwerelosigkeit eine Menge ungewohnte Tätigkeiten, wie das Essen aus Tuben oder Experimente mit Seifenblasen, die durch die Schwerelosigkeit viel größer werden und kaum noch platzen. Duschen ist unmöglich, da die schwebenden Wassertropfen an elektrischen Kontakten Kurzschlüsse und einen Brand in der Station auslösen könnten. So kann man sich nur mit einem feuchten Lappen reinigen. Beim Schlafen muss sich „Astro-Alex“ anschnallen, um nicht unkontrolliert davon zu schweben. Ungewohnt anstrengend sind die Außenarbeiten an der Station. Da der menschliche Körper kein Gewicht hat, fällt es schwer, mit Körperkraft zu arbeiten. Dabei muss Alexander Gerst aufpassen, dass seine Sicherheitsleine am Raumanzug und an der Raumstation gut befestigt ist. Sollte er vergessen, die Leine einzuklicken, könnte er im Weltraum verloren gehen und nicht mehr zurück zur Einstiegsklappe der Station gelangen. Die vielen Beobachtungen führten anschließend zu einer lebhaften Diskussion der Schülerinnen.

Besuch der mobilen Sternwarte mit einer Präsentation von Klaus Völkel vom Planetarium Sessenbach.

 



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