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Confluentes III- Grenzen aufbrechen · 1. September 2018

Grenzvorstellungen junger Menschen, dokumentiert mit Objekten und einer Video-Arbeit. Konzept-Aktion mit Schülerinnen der Schönstätter Marienschule Vallendar und ihrer pädagogischen und künstlerischen Betreuerin, Adelheid Mosele, als Matinée am 12. August 2018 im Lichthof des Dreikönigenhaus in Koblenz.

Wie es dazu kam:

Die Schülerinnen des Grundkurses MSS 11 des Schuljahres 2017/18 besuchten innerhalb des Projektes „Offene Ateliers – Besuch von Kunstorten und Begegnung mit Künstlern“ im Herbst 2017 eine Galerie oder ein Atelier ihrer Wahl und dokumentierten diese Begegnung schriftlich. Auf die Fragestellungen „Was ist Kunst, welche Berufsfelder gibt es in dem Umfeld, kann man von der Kunst leben -oder ohne diese?“ suchten die Schülerinnen Antworten von Profis.
Aus einer gegenseitig bereichernd erlebten Begegnung, welche in der Galerie „Garwain“ in Koblenz zwischen den ausstellenden Künstlern, der Galeristin und den Schülerinnen stattfand, resultierte anschließend eine Einladung seitens der Galerie.
Der Künstler Elias Maya lud die Schülerinnen des MSS-Grundkurses ein, an dem angehenden Kunstfestival Confluentes III im August 2018 teilzunehmen. An dem Festival sollten zwölf renommierte und internationale Künstler aus Deutschland, China, Estland, Frankreich, Italien und Russland neben den Räumen des Ludwig Museums weitere unterschiedliche Orte innerhalb der Stadt Koblenz mit ihren Werken verändern.

Im Lichthof des Dreikönigenhauses schuf Elias Maya einen Begegnungsort, an dem die Schülerinnen die Gelegenheit bekamen, ihre Werke, die sie zu dem Thema im Kunstunterricht gestalteten, abschließend der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die so entstandenen Kunstwerke, die das Thema in eigen gewählten und individuell sehr unterschiedlichen Medien wie Video, Installation, Collage und Plastik aufgriffen und beleuchteten, beeindruckten durch ihren Tiefsinn und ihre ausdrucksstarke Ausführung.


Leitern – Installation von A. Mosele


“Phönix” – Plastik von Laura Sch., Annika P., Lea S. St.


Gedankenkreisel – Installation von Samantha P., Emily M., Alina S.


Descartes – Plastik aus Gips von Anna M., Mareen St.


“Was erwartet uns nach der Überwindung der Grenze zwischen Leben und Tod” – Installation von Michelle S., Maria, R.

Die souveräne Präsentation der Schülerinnen, welche ihre Werke dem zahlreich erschienenen Publikum erläuterten, überzeugte und begeisterte die Besucher bei der Matinee im Dreikönigen Haus.


Grenzen – Video von Lisa G., Alina K., Angelina B., Annika E.


Grenzenlos – Installation von Christina K., Stefanie H.


Grenzen im Alltag – Installation von Laura F., Michelle E.


Lebenslicht – Installation aus Kerzen von Lina S., Stella F.

Die musikalische Begleitung durch zwei Schülerinnen des Musikkurses der MSS 11 sorgte ebenfalls für eine feierliche Stimmung und öffnete weitere Zugänge zur Kunst.


Franziska F., Lea W.

Die Bereitschaft, die eigenen Grenzen zu überwinden- mehr Zeit und Kraft und Geduld zu investieren, als dies im schulischen Alltag vorgesehen ist – das unvergessliche Zitat Carl Valentins „Kunst ist schön- macht aber viel Arbeit“ bringt dies auf den Punkt – wurde durch den Erfolg der Ausstellung und durch die Befriedigung, durchgehalten zu haben, entlohnt.

Deutlich wurde auch die Freude daran, zu erleben, wie es ist, wenn die Kunst auf die Füße kommt, in die Welt geht und somit ihrer Bestimmung nachkommt. Denn ohne Betrachter gibt es keine Kunst.

Ein großes Dankeschön an alle!

Adelheid Mosele, Kunstlehrerin und -begleiterin der MSS 11

 



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