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Parisfahrt 2018 · 15. Juli 2018Tag 1
Später kehrten die 12er dann wieder zum Hotel zurück, während der Rest sich noch für eine Stunde in das kleine „Café des Deux Moulins“ setzte, um sich aufzuwärmen. Wie Frau Schuch uns mitteilte, wurde dort auch einige Jahre zuvor der Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“ gedreht. Die Kellner waren über so viele deutsche Schülerinnen sehr amüsiert und erlaubten sich kleine Späße mit uns. Als es schließlich Zeit war zu gehen, schlenderten wir noch zum Platz, wo sich das „Moulin Rouge“ befand. Dort entstanden einige lustige Bilder auf einem riesigen Gebläse, das uns die Kälte für einen Moment vergessen ließ. Froh waren wir aber trotzdem alle, als wir wieder im Hotel ankamen und völlig erschöpft auf die Betten fielen. Den Schlaf hatten wir auch bitter nötig, denn bereits sieben Stunden später wartete der zweite, erlebnisreiche und weitaus härtere Tag auf uns. Tag 2 Gestärkt starteten wir einen Halbmarathon (wir sind wirklich um die 20 km gelaufen, ein Schrittmesser beweist es!) zu Fuß durch die Stadt. Es ging vorbei an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Paris, zu denen wir dank der bereits im Unterricht vorbereiteten Referate die wichtigsten Informationen präsentieren konnten. Frau Schuch ließ nicht locker mit ihren Fragen, um unser erworbenes Wissen zu testen. Die erste Sehenswürdigkeit war die „île de la Cité“, eine kleine Insel mitten in der Stadt, die das ursprüngliche Zentrum von Paris darstellt. Dort konnten wir unter anderem die beeindruckende cathédrale „Notre-Dame“ bewundern. Danach ging es Richtung Studentenviertel, dem „quartier latin“, wo sich Teile der legendären Sorbonne-Universität und das Panthéon mit Grabstätten berühmter französischer Personen wie Marie Curie (Chemikerin und Physikerin), Jean Moulin (Widerstandskämpfer) und Schriftsteller wie Émile Zola und Victor Hugo befinden. Selbstverständlich kehrten wir abends noch einmal in einem typisch französischen Restaurant mitten im malerischen Montmartre-Viertel ein. Auch diesmal ließen wir es uns gut gehen und gönnten uns sogar noch ein sehr kalorienhaltiges Dessert (Profiteroles, Mœlleux au chocolat etc.). Da noch nicht alle Gelüste gestillt wurden, machten sich einige Mädels auf die Suche nach Crêpes, die jedoch leider erfolglos bleiben musste (die Restaurants in Frankreich schließen ihre Küche oft früher als in Deutschland) … Nach den vielen Eindrücken, der vielen Bewegung und dem mächtigen Essen fielen wir auch an diesem späten Abend hundemüde in die Betten. Tag 3
Außerdem gingen wir am Forum Les Halles und an eindrucksvollen alten Gebäuden, in denen sich heute zum Beispiel ein Archiv befindet, vorbei.
Danach besuchten wir noch zusammen den „Marché des enfants rouges“ und bewunderten das bunte Angebot an Blumen, Fisch, Käse, Gemüse und vielem mehr.
Von dort aus liefen wir in kleinen Gruppen weiter. In unserer Freizeit interviewten wir nun die Leute auf der Straße, beim Centre Pompidou, im Forum Les Halles oder auch auf der Champs-Elysées. Es war anfangs etwas schwierig, Leute anzusprechen, doch nach einigen Versuchen fiel es uns leichter. Wir führten mit den Passanten kleine Interviews zu verschiedenen Themen, zum Beispiel zu Paris, der Stadt der Liebe und der Mode oder zu den Lieblingsorten der Pariser. Die restliche Freizeit nutzten wir zum Bummeln und Crêpes Essen im Forum Les Halles oder der Champs-Élysées. Es waren drei unvergessliche und schöne Tage in Paris! Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Hannuschke und Frau Schuch bedanken, die diese tolle Fahrt organisiert haben!
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