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Vive l'échange (4. Teil) · 18. Juni 20174. Tag: 18. Mai 2017 Der Donnerstag war für uns der vierte Tag auf französischem Boden. An diesem leicht regnerischen Tag stand ein Ausflug nach Dinan und Hirel an. Hier haben wir den Markt besucht und uns auf die Suche nach etwas zu Essen begeben. Einige mussten enttäuscht feststellen, dass es leider keine Pommes und Bratwurst wie in Deutschland gab, sondern “nur” Crêpe, Galettes, Meeresfrüchte und Käse. Langsam kam nämlich ein unglaubliches Verlangen nach so richtig deutschem Essen auf. Außerdem haben sich die meisten Schülerinnen einen im Moment sehr angesagten Handspinner gekauft. Auch die Preise variierten zwischen drei und fünfzehn Euro, also ein gehöriger Unterschied. Nach der Freizeit auf dem Markt haben wir uns in eine kleine Bimmelbahn gesetzt und Kopfhörer angezogen. Es folgte eine Stadtführung, bei der wir einer Frau zuhörten, die uns mehr über die Geschichte Dinans erzählte. Dabei füllten wir einen Lückentext aus, der in unseren Heften zu finden war, die liebevoll von unseren Französischlehrerinnen gestaltet worden sind. Danach gab es noch einige Zeit zur freien Verfügung. Gegen ca. 12 Uhr haben wir uns wieder am Bus getroffen und sind weiter nach Hirel zum Strandsegeln gefahren. Als wir ankamen, konnten wir bereits die bunten Strandsegel sehen. Wir setzten uns an Tische auf einem kleinen Spielplatz am Meer und aßen die von den Gastfamilien vorbereiteten Lunchpakete. Leider war das Wetter wieder mal nicht so toll, so dass viele mit Regenschirmen an den Tischen saßen. Eine Gruppe Mädchen setzte sich sogar unter einen Tisch um dem Regen zu entfliehen. Einige Andere setzten sich auf die Schaukeln und machten Fotos von dem schönen Strand und dem Meer. Plötzlich hellte der Himmel auf und wir konnten auch schon die Helme für das Strandsegeln aufsetzen. Anschließend bekamen wir eine genaue Anweisung mit Demonstration im Segeln, die tatkräftig von unseren Lehrkräften übersetzt wurde. Schließlich war es endlich soweit und wir setzten uns in die Fahrzeuge. Wir durften zwischen Einzel- und Zweier-Wagen wählen, wobei sich die Meisten von uns für Einzelfahrzeuge entschieden haben. Dann fuhren wir los. Am Anfang ging es langsam und unsicher voran, aber nach ungefähr drei Runden hatten wir alle den Dreh raus und es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Auch unsere Lehrerinnen wechselten sich ab und fuhren jeweils eine halbe Stunde mit den Strandsegeln. Mittlerweile hatte es auch aufgehört zu regnen, aber es gab trotzdem einige Matschpfützen, die einige Schülerinnen ausnutzen, um die Person hinter ihnen dreckig zu spritzen. Nach ca. einer Stunde hörten wir auf und sahen aus wie kleine Ferkelchen. Hiernach ging es dann aber zurück zur Schule, wo wir uns von den anderen verabschiedet haben und zusammen mit unseren Austauschschülern in die Familien gefahren sind. Michelle H., Lilly G., Jasmin K. und Martha M.
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