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Den Spuren nachgehen · 8. Februar 2017Abschied von Sr. M. Anneclaire als Direktorin der Schönstätter Marienschule Mit einem großen Gottesdienst hatte die Schulgemeinschaft zusammen mit der Provinzleitung der Schönstätter Marienschwestern und Vertretern aus den Bereichen Politik und Bildung am Morgen des 03.02.2017 einen Dankgottesdienst gefeiert. Das Orchester unter der Leitung von Jutta Jocks stimmte mit dem Adagio aus der Symphonie Nr. 45, fis-moll, „Abschied“, 4. Satz von Joseph Haydn nicht nur musikalisch, sondern auch symbolisch auf die bevorstehende Feier ein. Herr Claessen hieß die Gäste sehr herzlich willkommen und gab das Wort an Frau Niklas-Wirth und Herrn Karl weiter, die als Moderatoren überraschende und zum Schmunzeln anregende Assoziationen zum jeweiligen Redner fanden. Wie in einem farbenprächtigen Kaleidoskop ließen Sr Marisa als Träger der Schule, die Ehrengäste aus Politik und Kirche, die Vertreter der Schulaufsicht und Bezirksdirektorenkonferenz sowie die einzelnen Gremien der Schule in den Grußworten Ereignisse und Erfahrungen mit Sr. M. Anneclaire lebendig werden. Sr. Marisa blickte zurück auf Sr. M. Anneclaires über 50-jährige Zugehörigkeit zur Schule. Sie erinnerte an manches, was unter ihrer Leitung entstanden ist, z. B. die Gründung des Ehemaligenvereins, die Errichtung der GTS und wies darauf hin, dass es ihr wichtig war, Beziehungen zu pflegen und zu fördern, sowohl innerhalb der Schule als auch zu den außerschulischen Freunden und Partnern. Schließlich übergab sie das Amt der Schulleiterin an Sr. M. Gabriele. Sr. M. Gabriele dankte für das Vertrauen, das ihr mit der Übertragung dieser Aufgabe entgegengebracht wird, und versprach mit den Worten des Gründers unserer Schule Pater Josef Kentenich, alles einzusetzen, „vor allem aber mein Herz“. In den folgenden Beiträgen wurde in vielfältiger Weise der Dank für eine gute Zusammenarbeit mit Sr. Anneclaire ausgesprochen und ihre Einsatz- und Innovationsfreude ins Licht gerückt. Musikalische Darbietungen und ein Tanz umrahmten die Feierstunde(n).
Landrat Dr. Alexander Saftig beschrieb Sr. M. Anneclaire als eine Person, die sich „vom Scheitel bis zur Sohle mit der Schule identifiziert“, und dankte für die konstruktive Zusammenarbeit. Verbandsbürgermeister Fred Pretz blickte zurück auf die Situation des Kennenlernens und beschrieb Sr. M. Anneclaire bei deren Amtsübernahme: klein, zierlich, zurückhaltend – ob sie das wohl könne? Er musste dann feststellen: „Sie kann!“ Bürgermeister Gerd Jung erinnerte daran, dass, wohin immer wir auch gingen, ein Teil von uns zurückbleibe.
LRSD Hendrik Immel blickte auf das „Programm“ zurück, das Sr. Rosemaria ihrer Nachfolgerin, Sr. M. Anneclaire, mit auf den Weg gegeben hatte und zog eine positive Bilanz: Soll (fast) erfüllt! Herr OStD i.K. Albrecht Adam, zum ersten Mal an unserer Schule, brachte Grüße von Bischof Ackermann und von Weihbischof Jörg Peters. Er bot eine intensive Zusammenarbeit mit unserer Schule an. OStD Rudolf Loch erinnerte an Sr. M. Anneclaires energischen Einsatz im Bistum für eine Angleichung der Stellung unserer Angestellten an die Kirchenbeamten und bezeichnete diese Aufgabe als bleibendes Desiderat für Sr. M. Gabriele.
Dr. Heike Wetzel-Schneider und Herr Schemmer, SEB, dankten im Namen der Elternschaft: Elisabeth Neiser als Vertreterin des Ehemaligenvereins brachte eine Überraschung mit: Ehemalige Mitschülerinnen aus Sr. Anneclaires Kurs, darunter Fr. Hoos, der Sr. M. Anneclaire während ihrer Schulzeit ins Poesiealbum geschrieben hatte. Sie bat alle Ehemaligen unserer Schule, die sich im Publikum befanden, auf die Bühne und wies darauf hin, dass Sr. M. Anneclaire nun in dreifacher Weise mit der Schule verbunden sei: als Schülerin, als Schulleiterin und ab heute als Ehemalige. Hans-Günter Mandl dankte im Namen der Freundeskreise für die kompetente und wunderbare Zusammenarbeit.
StR’ Daniela Speier überreichte im Namen der MAV einen Fotoband mit Widmungen aus dem Kollegium. Die Schülersprecherinnen verbanden ihren Dank mit einem Akrostichon zu Sr. M. Anneclaires Namen: Sie überreichten ihr über 950 Karten, die von den Schülerinnen gemalt worden waren – mit Tier- und Pflanzenmotiven, wie es sich für ein Geschenk an eine Biologielehrerin gehört. „Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine Zeit.“ (Kohelet) Die Leiterin der Realschule, Sr. M. Elvira, knüpfte an einigen alltäglichen Erfahrungen mit Sr. M. Anneclaire an: dem morgendlich frischen Schulgebäude trotz eines vorausgehenden heißen Sommertages, der Unterstützung in der Lehrersuche und beim Aufbau der Realschule plus. Durch diesen beharrlichen und selbstverständlichen Einsatz in allen Bereichen der Schule habe Sr. M. Anneclaire die Atmosphäre der Schule geprägt.
OStD’ Sr. M. Anneclaire erinnerte daran, dass Schule nur dann gelinge, wenn alle, die in ihr arbeiten, sie als gemeinsame Aufgabe sähen, und dankte den Mitarbeitern und Kollegen für genau diese Erfahrung, die sie mit ihnen gemacht habe.
Bericht. Sr. M. Elvira Anschließend waren alle zu einem Sektempfang in die Mensa eingeladen. Dort hatte Frau Fölbach zusammen mit einem Team engagierter Kollegen, Eltern und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 für das Catering gesorgt. Am Vormittag hatte Frau Rossel mit Schülerinnen der MSS 12 im Wintergarten der SMS eine Kaffeepause für die Gäste organisiert. Die Feiern zur Verabschiedung von Sr. M. Anneclaire hinterlassen bleibende Spuren im Gedächtnis aller, die dabei waren. Auf Wiedersehen, Sr. M. Anneclaire!
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