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Ein Zankapfel mit Domino-Effekt – oder : „Weil …, weil …, weil …! · 7. August 2016

– oder : „Weil …, weil …, weil …!

  • Weil Dornröschens Eltern nur zwölf goldene Teller besitzen, laden sie die dreizehnte weise Frau aus ihrem Reich nicht zum Fest der Kindtaufe ein …
    + Weil die dreizehnte Fee verärgert ist, wird sie zur bösen Fee und wünscht dem neugeborenen Mädchen den Tod
  • Weil die zwölfte Fee ihren Wunsch noch frei hat, kann sie den Fluch der bösen Fee abmildern
  • Weil Dornröschen und mit ihm der ganze Hofstaat in einen hundertjährigen Schlaf fällt, braucht es einen Königssohn, der Dornröschen befreit

  • Weil der Königssohn sich in Dornröschen verliebt, „leben sie vergnügt bis an ihr Ende“

Eine noch viel längere Domino-Effekt-Kette löste in grauer Vorzeit ein goldener Apfel aus, – und die Domino-Kette reicht bis in die Gegenwart der Klasse 7d der Schönstätter Marienschule…!

Das kam so:

  • Weil Jupiter, der Göttervater, fürchtete, dass Discordia, die Göttin der Zwietracht, auf der Hochzeitsfeier für Thetis und Peleus Streit säen würde, lud er sie nicht ein
  • Weil Discordia darüber beleidigt war, entwickelte sie einen teuflischen Plan, der hundertprozentig aufging: Sie warf einen goldenen Apfel mit der Aufschrift „Für die Schönste…!“ in die Hochzeitsgesellschaft

  • Weil auch Göttinnen nicht viel anders sind als Menschen, entbrannte unter Iuno, Minerva und Venus ein heftiger Streit, wem der Apfel denn nun zusteht
  • Weil Jupiter die Streithennen nicht beruhigen konnte, schickte er sie zu Paris, einem trojanischen Hirten, der die Entscheidung zugunsten von Venus traf und dafür Helena, die schönste Frau, bekam
  • Weil Helena mit dem griechischen König Menelaus verheiratet ist, rüsten die Griechen nach Helenas Entführung zum Krieg
  • Weil die Trojaner sich tapfer verteidigen, dauert die Belagerung der Stadt ganze zehn Jahre und kann schließlich nur durch die List des trojanischen Pferdes zugunsten der Griechen entschieden werden
  • Weil Troja in einem schrecklichen Feuerinferno zugrunde geht, bleibt Aeneas schließlich nichts anderes übrig, als mit einigen wenigen Gefährten seine Heimat zu verlassen und dem Ruf der Götter zu folgen, ein neues „Troja“, nämlich Rom, zu gründen
  • Weil der Nachfahre des Aeneas, nämlich Romulus, diese Aufgabe schließlich ausführte, erblühte am Ufer des Tibers in günstigster Lage zwischen sieben legendären Hügeln eine kleine Stadt, die sich über Jahrhunderte zu einem Weltreich entwickelte und bis heute Sprache und Kultur Europas bestimmt
  • Weil Kultur und Sprache der Römer bis heute bedeutsam sind, lernen 13 (!) Mädchen aus der Klasse 7 d Latein
  • Weil Frau Mering möchte, dass ihre Schülerinnen Latein nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit „Herz und Hand“ erfassen, stellte sie ihnen anlässlich der Lektion 19 die Aufgabe, den goldenen Apfel von damals für ihren Schreibtisch zu gestalten
  • Weil die Äpfel echt schön geworden sind, sollen alle, die unsere Homepage besuchen, sie sehen können
  • Deshalb hier: „Die Äpfel für die Schönste“ „von den Schönsten der 7d“…!

 



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