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Gemeinsam Weg gehen – Rückblicke und Ausblicke · 18. Juli 2016

Mit Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 hatte Frau Kragt den Gottesdienst vor den Sommerferien am 15.07.2016 vorbereitet.
Eine Power-Point-Präsentation lud zu einer Rückschau auf einige Ereignisse des zu gehenden Schuljahres ein. Einzelne und Klassen erkannten sich wieder auf Fotos von der Einschulung, bei erlebnispädagogischen Tagen, Patenaktionen, Experimenten im Nawi-Unterricht, Oberstufen-Projekttagen, Kletter-AG-Exkursionen und Abschlüssen. Bilder vom Logo zum Heiligen Jahr und dem großen Maigottesdienst mit den Hallo-Tüten stellten das vergangene Schuljahr in das Licht der Barmherzigkeit.

In einem Interview kam zur Sprache, warum sich Schülerinnen auf die Ferien freuen und was sie vorhaben. Eine sagte schließlich zusammenfassend: „Wir Schülerinnen sind jahrelang auf unserem Schulweg unterwegs, wir wachsen und erreichen Ziele. Aufregung, Angst und Vorfreude sind hierbei unsere ständigen Begleiter und auch die Vorbereitungen auf neue Herausforderungen, die uns im neuen Schuljahr auf ganz unterschiedliche Weise bevorstehen.
Höhen und Tiefen wird es immer auf unseren Wegen geben und beim Überwinden der Tiefen blühen wir jedes Mal ein Stück auf. Wir sind vor den Ferien wieder am Ende eines Wegabschnittes angelangt. Doch um weiterzukommen und immer wieder aufs Neue zu starten, brauchen wir die Auszeit. Sie kann uns helfen, neue Kraft zu sammeln und zu uns selbst zu finden, damit wir unsere nächsten Schritte machen können.“

In seiner Predigt im Anschluss an das Evangelium (Joh 14, 1-7.10-14) griff Pater Kiefer das Thema auf, indem er sagte: „Wir werden viele Wege geführt und herausgefordert auf unterschiedlichen Wegen.“ Zwei Dinge hob er dabei als bedeutsam hervor, nämlich dass wir nicht allein stehen, sondern in Gemeinschaft und dass unser Ziel entscheidend sei, denn „die Wege sollen zur Vollendung führen“. Nur gute Menschen zu sein, reiche für uns Christen nicht – so Pater Kiefer. Bei uns spiele die Dimension des Glaubens eine wichtige Rolle. „Wir werden immer wieder auf das Kreuz verwiesen“, sagte er und erinnerte an die senkrechte Linie, die von der Erde zum Himmel weist, und an die waagerechte mit ihrer Richtung hin zu den Menschen sowie zur ganzen Schöpfung. Pater Kiefer schloss seine Predigt mit den Worten: „Der Weg führt zur Quelle und in die Vollendung. Deswegen ist die Ausrichtung unseres Lebens entscheidend – jetzt in den Ferien und überhaupt.“

Nach den Fürbitten erinnerten die Sprecherinnen an das Motto des Weltjugendtages: „Selig die Barmherzigen.“ Sie sagten: „Der Weltjugendtag ist immer ein großes Fest der Begegnung, zu dem sich in Kürze auch Schülerinnen der Marienschule auf den Weg machen werden. Es geht nach Krakau, in unser Nachbarland Polen. Alle Schülerinnen und Mitarbeiter der Schule waren eingeladen, ihre persönlichen Anliegen, Bitten und Danksagungen auf Karten zu schreiben, die mit den Pilgern auf den Weg gehen.“

Während des Liedes zur Gabenbereitung brachten alle Klassen- und Kurssprecherinnen, diese Gebetskarten vor den Altar.

Als Danksagungslied nach der Eucharistiefeier sangen alle – unterstützt vom Schulchor und dem Orchestermitgliedern das Weltjugendtagslied.

Am Ende beteten die Schülerinnen:
„Lieber Gott,
wir danken dir für deine Begleitung auf unserem bisherigen Lebensweg.
Wir bitten dich, dass du uns weiterhin an deiner Hand ans Ziel führst.
Wir danken dir dafür, dass du auch die steinigen Wege mit uns gehst
und bitten dich, uns die nötige Kraft zu geben, nicht immer den leichtesten Weg zu gehen und auch Täler und Berge zu überwinden.
Wir bitten dich um gute Wegbegleiter, mit denen wir aus den Steinen auf unserem Weg stabile Brücken bauen. Lasse uns den Weg nicht alleine gehen,
sondern stelle uns Familie und Freunde zur Seite, die uns den Lebensweg erleichtern.
Mit dir stehen uns alle Türen offen.
Bitte lasse uns immer die richtigen Schlüssel finden
und begleite uns auch weiterhin auf unserem Weg. Amen.“

Nach dem Schlusssegen dankte Sr. M. Anneclaire dem Zelebranten und allen, die den Gottesdienst mitgestaltet hatten und wünschte erholsame, schöne und – im Sinne der Predigt – zielgerichtete Ferien.

 



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