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Frankreich-Austauschfahrt 2016 · 3. Juni 2016

Sonntag/Montag, 17/18.04.2016
Am Sonntag sind wir um 22 Uhr vom Pilgerparkplatz in Vallendar zu unserem Frankreich-Austausch losgefahren. In der Nacht konnte man sehr wenig schlafen, so dass wir nach der langen Fahrt ziemlich müde waren.

Gegen 10 Uhr kamen wir in Mont-Saint-Michel an. Erst besichtigten wir die Stadt; eine Führerin erzählte uns, wie die Stadt entstanden ist. Dann stand die Besichtigung der weltberühmten Abtei von Saint-Michel auf dem Programm. Nach dem Ersteigen der vielen Treppenstufen erfuhren wir von der Entstehung und vom Aufbau der Abteikirche.
Um 15 h ging es los zur unserer Partnerschule in Plouër-sur-Rance, wo wir um 16h ankamen. Nach kurzer Zeit lernten wir unsere Austauschpartner kennen. Die erste Begegnung war noch ungewohnt. Etwas später sind wir dann nach Hause zu den Gastfamilien gefahren und bezogen unsere Zimmer. Abends lernten wir uns dann besser kennen.

Celine W., 8a

Dienstag, 19.04.2016
Am Dienstag hatten wir als Erstes Probe für den bunten Abend, der am Freitag stattfand. Danach wurden wir für den Unterricht in Gruppen eingeteilt. Gegen 13:00 Uhr aßen wir in der Mensa und hatten danach Pause. Anschließend gingen wir zusammen mit unseren Austauschpartnern auf den Sportplatz spielten dort Frisbee. Dafür wurden wir in 8er Gruppen eingeteilt und sollten dann gegen ein anderes Team antreten.

Es war sehr lustig und interessant zu sehen, was sie so im Sportunterricht machen. Als wir wieder an der Schule angekommen waren und uns umgezogen hatten, hatten wir noch kurz Zeit uns zu unterhalten. Um ca.17:00 Uhr kamen die Busse und wir sind wieder mit unseren Austauschpartnern nach Hause gefahren oder gelaufen.

Denise und Lena

Mittwoch, 20. April 2016
Am Mittwochmorgen trafen wir uns mit unseren französischen Austauschpartnern um 8:30 Uhr an der Schule, um gemeinsam einen Ausflug nach Dinard und Saint-Malo zu unternehmen. ?
Der Bus stoppte zuerst zu einem kleinen Zwischenstopp am Gezeitenkraftwerk in Dinard, welches wir daraufhin wenigstens von außen besichtigten.?Der nächste und auch letzte Halt des Busses war am Strand von Dinard. Darauf folgte eine kleine Strandwanderung, die sich in den Klippen fortsetzte. Nach langer Wanderung kamen wir schließlich an einem kleinen Bootssteg an und fuhren mit einer Fähre nach Saint-Malo. ?

In Saint-Malo angekommen bekamen wir eine kleine Stadtführung. In Anschluss hatten wir Freizeit zum Frühstücken und Souvenirs kaufen. ?Nach einem gemeinsamen Bild am Strand und einer weiteren “Wanderung” kamen wir an einer Surfschule an, die uns Neoprenanzüge, Wasserschuhe und Handschuhe für das Aquajogging – oder auch auf Französisch “Longe côte” – zur Verfügung stellte. Das Wasser war trotz Neoprenanzug sehr kalt und alle waren regelrecht durchgefroren. ?Um 16:30 Uhr kehrten wir zur Schule zurück und alle waren hundemüde und wollten nur noch ins Bett.

Annalena M und, Leonie B.

Donnerstag, 21.4.2016
Am Donnerstag machten alle Deutschen einen Ausflug nach Dinan. Kurz nachdem wir uns von unseren Austauschpartnern verabschiedet hatten, fuhren wir los. Die Fahrt dauerte 15 Minuten, also nicht so lange, so kamen wir schnell an unserem Zielort an.
Dort wurden wir von der Deutschlehrerin des College St Stanislas, Mme Lepriol, begrüßt, die uns durch eine Schule geleitete, die dem Schloss Hogwarts aus „Harry Potter“ ähnelt. Die Lehrerin erzählte uns viel von der Schule, an der sie neben dem Collage St Stanislas berufstätig ist. Nach einem ausführlichen Bericht verabschiedete sie sich von uns. Wir machten wir uns auf den Weg zum bretonischen Wochenmarkt, wo wir uns in mehrere Gruppen aufteilten, um sie Stadt zu erkunden. Ein paar Stunden später fuhren wir in einer kleinen Bahn durch die Straßen, während eine Stimme aus Kopfhörern einem das Ohr abschwatzte mit Informationen zur Stadt Dinan. Später bekamen wir noch eine Stunde zur freien Verfügung. Nach einem leckeren Crêpe marschierten wir wieder zum Bus, mit dem wir wieder zum Collage St Stanislas zurückkehrten.

Emily B., 8b

Freitag, 22. April 2016
Am Freitag, den 22. April 2016, erwartete uns ein besonderes Erlebnis. Nach einem 15-minütigen Fußmarsch erreichten wir die Rance, auf der wir die Möglichkeit hatten Kajak und Stand-up-paddling auszuprobieren.
Es war zwar etwas kalt und regnerisch, aber das hat uns nicht die gute Laune verdorben. Nach der anstrengenden, jedoch spaßigen Kajak- und Paddlingtour stärktenr uns mit einem mitgebrachten Picknick.
Am Nachmittag ging es direkt weiter mit Unterricht und Probe in der Schule. Um 19:30 Uhr begann unser bunter Abend mit den Gastfamilien. Es gab ein leckeres und abwechslungsreiches Buffet mit französischen Speisen. Während des Essens wurde ein unterhaltsames Programm geboten, das aus Tanz, Gesang und Akrobatik bestand. Der erlebnisreiche und schöne Tag wurde dann mit einer tollen gemeinsamen Disco beendet.

Emily W.

Samstag, 23. April 2016
Am Samstag besichtigten wir das Cap Fréhel besucht. Dieses ist eine felsige Küstenlandschaft in der Bretagne, wo es viele Felsen mit Vögeln gibt, die dort nisten. Es war sehr windig und deshalb kalt, aber mit der Zeit ging es und wir genossen den schönen Blick auf das Meer und auf den Mont Saint Michel. Später waren wir in Saint-Malo gingen dort auf den Markt. Dort gab es viele Tiere zum Essen wie zum Beispiel Schnecken und Muscheln. Am Abend haben wir ein Mexikanisches Restaurant aufgesucht, wo ich Chilli con Carne aß und die anderen andere mexikanischen Spezialitäten. So ging der Tag schnell zu Ende und wir kehrten nach Pleslin zurück.

Leonie R. 8b

Samstag/Sonntag, 23./24.April – Pfadfinderlager in der Bretagne
Am 23.04.2016 fuhren wir (meine Austauschschülerin Jeanne, ihr Bruder Baptiste, ihre Freundin Solene und ich) morgens nach St. Malo. Dort fand ein großes Pfadfinderlager mit ca. 1500 Pfadfindern aus ganz Frankreich statt, an dem wir teilnahmen.

Am Eingang des Lagers bekam jeder eine Karte fürs Halstuch, auf der der eigene Name, der Stammesname und das Programm geschrieben stand.
Nach unserer Ankunft bauten wir zuerst unser 9er Zelt auf. Außer meiner Austauschschülerin und mir waren im Zelt noch Celina und ihre Austauschschülerin, Lina und Antonia und drei weitere Französinnen.

Um 13.30 Uhr trafen sich alle 1500 Pfadfinder in einem riesigen Zelt. Es wurde das Programm vorgestellt und anschließend gemeinsam gesungen. Gegen 14.30 Uhr gingen wir zum Strand. Dort wurden verschiedene Spiele in Kleingruppen durchgeführt. Auch zum Entspannen blieb noch Zeit.

Hungrig ging`s um 18.45 Uhr zum Abendessen. Gegessen wurde auf dem Boden sitzend vor den Zelten. Es gab Möhrensuppe als Vorspeise, Couscous mit Gemüse- und Tomatensoße als Hauptgang und als Nachtisch einen speziellen Jogurt aus der Bretagne. Das Essen war sehr lecker. Um 20.30 Uhr trafen wir uns alle wieder im großen Gemeinschaftszelt. Es wurde gesungen und getanzt und es gab ein Mitmachtheater „Der kleine Prinz“, welches besonders den kleinen Pfadfindern gefallen hat. Gegen 22.00 Uhr gingen wir in unser Zelt zurück. Nach einer kurzen Nacht hieß es um 7.30 Uhr aufstehen und fertigmachen. Bei der Frühstücksausgabe ging es zu wie am Fließband: Man ging an einer langen Schlange von Personen vorbei und bekam dort seine einzelnen Frühstückssachen, Brot, Butter, Marmelade, Milch und Kakao. Um 9.30 Uhr gab es für alle Pfadfinder ein gemeinsames Spiel. In gemischten Kleingruppen sollten wir in den Ort St. Malo gehen und verschiedene Aufgaben lösen. Für jede gelöste Aufgabe gab es ein Puzzleteil, bis zum Schluss jede Gruppe ein Bild zusammen hatte. Die Gruppenteilnehmer waren sehr nett und haben uns Deutschen gut geholfen; das Spiel hat sehr viel Spaß gemacht. Um 14.00 Uhr bekamen wir unser Mittagessen in Form von Sandwiches mit Salat und Hühnchen, zum Nachtisch einen Apfel und eine kleine Tüte Chips. Anschließend packten wir im Zelt unsere Sachen zusammen. Im großen Zelt fand um 15.00 Uhr ein gemeinsamer Abschlussgottes-dienst statt. Es war interessant, an einem französischen Gottesdienst teilzunehmen. Anschließend mussten wir unsere Zelte abbauen und den Platz aufräumen. Als Erinnerung bekamen wir alle ein Abzeichen für unsere Kluft. Um 17.15 Uhr hieß es dann leider Abschied nehmen und wir fuhren wieder zu unseren Gastfamilien.
Die Teilnahme am Pfadfinderlager hat mir sehr gut gefallen und hat total viel Spaß gemacht. Ein Lager mit so vielen Teilnehmern habe ich in Deutschland noch nie besucht und das war eine schöne Erfahrung für mich.

Sophia P., 8d

 



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