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Theater am frühen Morgen: „Du sollst ein Segen sein“ · 21. April 2015

Am 27. Februar erlebten unsere 250 Schülerinnen der Orientierungsstufe in unserer Aula ab 7.50 Uhr etwas ganz Besonderes: Acht Mitschülerinnen der Klassen 9,10 und 11 führten für sie das Abraham-Stück „Du sollst ein Segen sein“ auf.

Bei ihrer Begrüßung sprach Sr. M. Aenn, welche das Stück mit unseren Schülerinnen eingeübt hatte, vom Sinn des Theaters: Es wolle nicht nur unterhalten, sondern anregen, aus unserem Leben etwas zu machen; in ihm gehe es nicht nur darum, „tollen Persönlichkeiten“ wie Abraham oder Maria zu begegnen, sondern es zeige uns, wie wir glücklich werden und andere glücklich machen können.

Dass Menschen, die mit Gott Freundschaft schließen, für andere Menschen zum Segen werden können, wird an Abraham (Chiara R.) sehr deutlich. Nachdem sein Vater Terach (Rebecca P.) ihm sein ganzes Erbe anvertraut hat, ergeht Gottes Ruf (Stimme von Isabell Hünermann) an ihn, sein Vaterhaus zu verlassen und in ein neues Land zu ziehen. Abraham vertraut auf Gott und zieht weg. Mit seinem starken Vertrauen überzeugt er seine Frau Sarah (Malena E.), die ihn nicht versteht, und die Magd Hagar (Merle H.) nicht nur beim Verlassen der Heimat, sondern auch bei allen Unwägbarkeiten unterwegs.

In Sichem baut Abraham mit seinem Neffen Lot (Rebecca P.) einen Altar für Gott, „der mit uns ist“ und „der uns liebt“. Welche große Vertrauensprobe Abraham noch bestehen muss, erfahren wir von dem Erzähler (Katrin Keil): Obwohl Gott Abraham die Bundesverheißung gegeben hat, Stammvater vieler Völker zu werden, verlangt Gott von ihm, dass er seinen einzigen Sohn Isaak opfern soll. Als Gott sieht, dass Abraham ihm selbst dieses schwere Opfer nicht verweigert, belohnt er das bedingungslose Vertrauen: Er schenkt ihm seinen Sohn Isaak zurück und macht Abraham zum Stammvater vieler Völker.

Der Erzähler weist darauf hin, dass die ganze Heilsgeschichte eine Bundesgeschichte ist und wir auch im Neuen Testament lesen können, dass Gott immer wieder neu Menschen erwählt.

Ein Engel (Lisa F.) bringt Maria (Leonie Meiss) die Botschaft, dass sie Mutter Gottes werden soll. Nachdem Maria nachgedacht und mit sich gerungen hat, schenkt sie Gott ihr freies Ja. Als Mutter Gottes wird sie zum Segen für die Menschen. In ihrem Magnifikat besingt sie Gottes Treue und Barmherzigkeit.

Frau Mering dankt den Schülerinnen für ihr aufmerksames Zuschauen und Zuhören, Sr. Aenn und ihren überzeugenden Schauspielerinnen sowie Frau Brehm, die mit ihrem Klavierspiel einfühlsam Szenen vor- oder nachbereitet hat.

Sr. M. Verena

 



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