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Dein Herz am rechten Fleck · 22. September 2014Unter diesem Motto hatte die Klasse 9c mit Frau Dietershagen den Einschulungsgottes-dienst für unsere neuen Fünfer vorbereitet. Mit einfühlenden „Herzworten“ hieß Frau Mering, die Leiterin unserer Orientierungsstufe, die Schülerinnen in der Pilgerkirche willkommen. Sie sagte: Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Großeltern und Verwandte unserer neuen Fünfer, liebe Schwester Anneclaire, liebe Schwester Elvira, liebe Kolleginnen und Kollegen, auf diesen Tag haben wir alle lange, lange gewartet…! Und nun ist er da, – der große Tag, Euer erster Schultag an der Schönstätter Marienschule…! Ich habe mal nachgerechnet: Vor genau 97 ½ Tagen konnte ich Sie, liebe Eltern, in unserer Aula zu unserem ersten Elternabend begrüßen. Mit einem kleinen Symbol, einem putzigen Schoko-Marienkäfer, haben wir an diesem Tag einen Gruß an Euch, liebe Kinder gesendet. Auch heute steht ein Symbol im Mittelpunkt unserer Einschulungsmesse, – das„Herz“… Wieso aber gerade ein Herz? Das Herz gilt für uns Menschen als „Sitz der Seele“,- es kann uns leicht oder schwer ums Herz sein; Wenn wir etwas auf dem Herzen haben, Heute Morgen musstet Ihr Euch sicher alle ein Herz fassen, Und ehrlich: Hand aufs Herz: Wessen Herzchen schlägt jetzt nicht ein bisschen schneller als normal? Eines möchte ich Euch hier und heute schon versprechen: „Ihr werdet an der Marienschule unsere Herzen im Sturm erobern…!“ In diesem Sinne: „Herzlich willkommen…!“ Nach der Lesung mit der Zusage, dass derjenige, der Gott sucht, ihn auch findet, gab es vor dem Altar eine große „Herzaktion“. Für jede der neuen fünf Klassen hatten die Neuner auf einem Plakat ein großes Herz entworfen. Darauf durften die Schülerinnen klassenweise ihre vorbereiteten, originell gestalteten Herzen mit ihren Herzenswünschen für den Start an der SMS anbringen. Viele wünschten sich, an der SMS gute, neue Freundinnen und nette Lehrer zu finden. Der Text des Evangeliums legte den Zuhörern nahe, nicht ängstlich zu sorgen. Am Schluss stand die Feststellung, dass dort, wo unser Schatz ist, unser Herz ist. In seiner Predigt brachte Pater Herter zunächst seine Freude zum Ausdruck, dass vom Herzen die Rede ist und nicht zuerst vom Kopf. Daran könne man sehen, wir seien als Menschen wichtig, und zwar jeder einzeln. Jeder Mensch habe ein Herz, das unendlich groß sei und wunderbare Wünsche und Sehnsüchte in sich trage. Wenn die Einzelne in der Schule Freunde finde und Wohlwollen erfahre, habe sie eine Grundlage, um gut lernen zu können, um Mensch sein zu können, was wichtiger als die Leistung sei. Anhand des Evangeliums führte Pater Herter aus, wie Jesus auf Menschen schaue, ins Herz hinein. Dort finde er einerseits Ängste und Sorgen, andererseits aber auch Schätze, die Freundschaften wachsen lassen, die weiterhelfen. Es sei gut, ins Herz zu schauen und vor Gott zu bringen. Gott möchte, dass die Angst in unserem Herzen geringer werde und wir auf ihn vertrauen. Die Schätze in uns möchte Gott mehren, damit wir einfach leben, aufeinander zugehen.
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