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Lust auf die Zukunft wecken · 1. Juni 2014Infotag zu Beruf und Studium an der SMS Es ist erst wenige Wochen her, dass junge Menschen in der Region ihr Abitur absolvierten. Nicht jeder von ihnen wusste zu diesem Zeitpunkt schon, wie es nach der Schule weitergeht. Ausbildung oder Studium, Auslandsaufenthalt oder Freiwilliges Jahr? Die Möglichkeiten sind vielfältig. Grund genug für die Schönstätter Marienschule in Vallendar, staatlich anerkannte Privatschule für Mädchen mit dem Angebot für Realschule und Gymnasium, ihren Schülerinnen ab der 9. Klasse einen Informationstag zu Ausbildung und Studium anzubieten. Ganz nach dem Motto: Wir wecken Lust auf die Zukunft und zeigen, was alles nach dem Abitur möglich ist. Frau Niklas-Wirth und Frau Weiß, verantwortliche Lehrerinnen für „Schule trifft UFA – Universität, Fachhochschule, Ausbildung“, freuten sich sichtlich, als sie die Planungen von Monaten umgesetzt sahen. In der Schule tummelte sich der WHU-Professor neben dem Studenten von der Sporthochschule Köln, die Physiotherapeutin wechselte sich mit dem Berufssoldaten ab, die Hebamme übergab den Staffelstab an angehende Mediziner, Vertreter von Lidl präsentierten ein Duales Studium ebenso wie Beamte der öffentlichen Verwaltung. Und der Psychologe musste gleich zweimal in einen Workshop, so begehrt war sein Vortrag bei den Schülerinnen.Rund 40 Referenten stellten ihre Studiengänge und beruflichen Tätigkeiten vor.
Im Zweijahresrhythmus findet die Veranstaltung „Schule trifftUFA- Universität,Fachhochschule, Ausbildung“ an der Schönstätter Marienschule statt, bei der die Klassen 9 bis 12 sich über geeignete Studien- oder Ausbildungsplätze, Studiengänge und die Auswahl von Hochschulorten, aber auch über die Notwendigkeit zusätzlicher Qualifikationen und Ausbildungsmöglichkeiten und -chancen informieren können. Den ganzen Tag über hatten die Schülerinnen die Möglichkeiten, in Workshops mehr über die Ausbildungen oder Studiengänge, für die sie sich interessieren, zu erfahren. Urteil der jungen Frauen: „Es ist toll, mal jemandem auf den Zahn fühlen zu können, der mitten im Studium steckt und das Fach belegt hat, das man sich für sich selbst vorstellen kann.“ Höhepunkt des Infotages war in diesem Jahrdas Podiumsgespräch „Menschen in Führungspositionen – Chancen und Herausforderungen“.Katharina Herrmann von Ing-DiBA als Mitglied des Vorstands und Fabian Freisberg, Gründer und Alleininhaber eines IT-Consulting Unternehmens in Koblenz und stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Unternehmer, berichteten von ihrem Werdegang und gaben den Schülerinnen wertvolle Hinweise für ihren künftigen beruflichen Weg. Neben Tipps,wie die Mädchen herausfinden können, was sie beruflich interessiert, was in Vorstellungsgesprächen wichtig ist und auf welche Eigenschaften Unternehmer Wert legen, hatten die drei Erfolgsmenschen vor allem eine Botschaft: „Findet heraus, was euch interessiert und Spaß macht, dann seid ihr sensationell gut!“ Außerdem warben sie zur Freude der Schülerinnen für Frauen in Führungspositionen.
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