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„Ich bin bei dir“ – mit dem Bibeltrainer auf den Spuren Gottes · 15. Januar 2014


(Ich bin bei dir – aus Psalm 23)

Schülerinnen aus siebten und achten Klassen entdecken diesen Zuspruch immer wieder neu, wenn sie mit ihrem „Bibeltrainer“ das Jahr über in der Bibel unterwegs sind.

Wie geht das genau mit dem Bibeltrainer?

Alle paar Monate gibt es eine kurze Rast: Jede Schülerin sucht sich einzelne Stellen heraus, die für sie eine besondere Bedeutung haben und schreibt kurz darüber.

Erstaunlich dabei, was da alles ans Licht kommt, das man bei einmaligem Lesen nicht wahrnimmt… Lassen wir ein paar Echos zu Wort kommen:

  • Wenn dein Auge gesund ist, dann wird auch dein ganzer Körper hell sein. Wenn es aber krank ist, dann wird dein Körper finster sein. (Mt 6, 22 – 23)
    Ich habe diese beiden Sätze genommen, denn es ist wirklich so, dass man vom Auge ins Innere schauen kann. Das heißt, wenn das Auge traurig oder schlapp aussieht, ist es krank. Wenn das Auge aber strahlt und glänzt, ist das Innere gesund. (L. Heinen, 7a)
  • Er, der auf dem Thron saß, sprach: „Seht, ich mache alles neu.“ Und er sagte: „Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig.“ (Offb 21, 1 – 5)
    Ich finde diese Stelle besonders, weil Gott ein so großes Selbstbewusstsein hat. Er möchte alles neu machen und nennt seine Worte selbst zuverlässig. (M.-S. Nix, 8a)

  • So wurde Daniel aus der Grube herausgeholt. Man fand an ihm nicht die geringste Verletzung, denn er hatte seinem Gott vertraut. (Dan 6, 2 – 29)
    Es ist für mich ein Wunder, dass man durch den Glauben beschützt werden kann. Diese Stelle fasziniert. (S. M. Öngören, 8a)
  • Daraufhin schrieb König Darius an alle Länder, Städte und Dörfer: Friede sei mit euch in Fülle (Dan 6, 2 – 29)
    Ich finde gut, dass sich der König Darius durch das Geschehen geändert hat; dass er sich nur geändert hat, weil der Löwe Daniel nicht angegriffen hat. Ich glaube, dass der König sein wahres Ich versteckt hat und es durch Daniel sozusagen hervorgeholt wurde. (L. Bach, 8a)
  • Das Gleichnis vom Senfkorn Mk 4, 30 – 32
    Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird größer als alle anderenGewächse und treibt große Zweige, so dass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.
    Ich habe das Gleichnis vom Senfkorn ausgesucht, weil es für mich auch ein Vergleich unserer Klassengemeinschaft darstellt, da sie am Anfang sehr brüchig und wackelig gewesen ist (Symbol: kleines Senfkorn) und am Ende vereint und stark (Symbol: aufblühender Baum) (L. Axmann, 8b)


Psalm 23: Miteinander auf den Spuren Gottes – bei der Anbetung seinem Wort nachgehen (Kl. 8b)

  • Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.
    Ich finde diesen Satz sehr schön, weil der Satz so berühmt ist und weil Gott nicht sagen würde: OK. Jetzt habt ihr einen Menschen, der euch rettet.“ (S. Kluck, 7a)

  • Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihn anzubeten. (Mt 2,2)
    Ich habe diese Stelle gewählt, weil das zeigt, dass die Menschen jeden Weg auf sich nehmen, um Jesus Christus zu sehen. (L. Schmitz, 8b)
  • Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss gegeben
    Die Bibelstelle bedeutet, dass alle Menschen, die viel Geld haben, nur das Kleingeld, das sie im Portmonee stört, in den Opferkasten werfen. Doch diese Frau hat ihr ganzes Vermögen in den Opferkasten geworfen. Das bewundere ich sehr. (L. Steffens, 7a)
    Das ist die Stelle, die ich am schönsten finde, da die Armen meistens die großzügigsten sind (C. Mangner, 7a)
  • Als sie hartnäckig weiter fragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. Als sie seine Antwort gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort. (Joh 8, 1 – 8)
    Mich hat das angesprochen, dass dann niemand mehr einen Stein werfen möchte und dann sogar alle gehen. Ich fand es nur etwas seltsam, als dann wirklich alle gegangen sind, hätte ich gedacht, dass manche stehen bleiben und nicht dazu stehen, dass auch sie mal Fehler machen. (M. Dötsch, 8a)


Links: J. Schulze-Witteborg – rechts: H. Roth, beide 7b

  • Wenn du also eingeladen bist, setz dich lieber auf den untersten Platz.
    Diese Stelle, finde ich, ist eine der wichtigsten, die ich gelesen habe, weil „Wenn man bescheiden ist, wird man Sieger sein“. Ich wusste das ja schon sehr lange, aber diese Stelle hat meiner Meinung zugestimmt (I. Seibert, 7a)
  • Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. (Mt 5, 43 – 48)
    Ich habe bei der Bibelstelle nur einen einzigen Satz rausgeschrieben, weil das der einzige war, der mich wirklich so richtig angesprochen hat. Wer das schafft, allen Menschen zu verzeihen, egal, was sie Schlimmes gemacht haben, das ist richtig gut. Und ich denke, dass das jetzt keiner mehr schafft. – Das ist echt sogesagt eine Heldentat! (S. Fischer, 7b)

Gottes Wort miteinander teilen – jede nennt ein Wort, einen Satz, der ihr bei diesem Psalm entgegenleuchtet und drückt dies mit einer kleinen Kugel aus (Kl. 8a).

Und was passiert nach der Bibelreise? Das wusste eine Schülerin im letzten Sommer genau:

Und? Der Bibel auf die Spur gekommen? Es lohnt sich – weil wir hier lebendige Spuren Gottes finden, der uns und Dir heute begegnen und uns neu berühren will!

Sr. Daniela Maria

 



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