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„Am seidenen Faden...“- Dr. Faustus als Puppenspiel · 13. Dezember 2013

Am Abend des 11. Dezembers 2013 gastierte das „Hohenloher Figurentheater“ mit seinen wunderbar geschnitzten Marionetten in der Aula der Schönstätter Marienschule!


Mephistopheles

Zur Aufführung kam der Dr. Faustus, der einst den Knaben Johann Wolfgang Goethe in Frankfurt so faszinierte, dass er sein ganzes Leben von diesem Stoff nicht mehr loskam: Von seiner Jugend an bis ins hohe Alter hinein arbeitete er an seinem „Faust“, der alljährlich als „Krönung“ des Deutschunterrichtes in der Jahrgangsstufe 13 behandelt wird.

Anne-Kathrein Mering

“Faust” als Puppenspiel fasziniete Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10-13. Am Tag nach der Aufführung nahmen Schülerinnen der 10b Stellung zum Theater:

“Als am Mittwochabend das „Hohenloher Figurentheater“ in unsere Schule kam, um eine Vorstellung von „Doktor Johann Faustus“ (nach einer historischen Überlieferung) zu geben, waren die meisten von uns nicht ganz so begeistert. Puppentheater sind sehr verkindlicht, doch war die gestrige Vorstellung von Johanna und Harald Sperlich eine reine Überraschung! Dank der mit viel Arbeit gestalteten Figuren und professioneller Stimmverstellung wurden die Charaktereigenschaften von Faust, Pluto, Charon, Mephisto, dem Fürsten usw. perfekt getroffen.”
Aileen M.

“Es war sehr faszinierend, wie die Puppenspieler den Figuren die passenden Stimmen verleihen konnten. Außerdem wirkten die Bewegungen der Stabfiguren, die Aktionen, die Kostüme und das Bühnenbild sehr professionell. Die Handlung hat mich ebenfalls gefesselt und trotzdem belustigt, da die Figur „Hanswurst“ die ernste Situation des Schauspiels aufgelockert hat. Letztendlich brachte das Puppenspieler-Ehepaar die Lehrer und Schüler zum Staunen.”
Anna-Marina C.

“Die Jahrgänge 10 bis 13 sahen eine beeindruckende Vorstellung mit ausdrucksstarken Figuren, interessanten Stimmen und spektakulären Effekten.
Das Stück dauerte 80 Minuten und entsprach anfangs überhaupt nicht unseren Vorstellungen, aber nach und nach wurde es sehr amüsant. Die Bewegungen, Aktionen und das Bühnenbild waren sehr professionell gestaltet. Die Kostüme der Figuren waren selbst genäht und jede Figur strahlte ihren eigenen Charakter aus mit eigener Stimme und Art.”
Laura H.

“Faust in Holz
Dieses Theater wirkte in der Führung der Figuren und durch das Bühnenbild sehr professionell. Das Thema des Stückes war durch Witz leicht verständlich. Die Stimmen waren beispielsweise so verstellt, dass jede Figur ihren eigenen Charakter bekam.
Es ist eine sehr interessante Frage, für wen der Mensch sich entscheidet. Faust, der Wissenschaftler, der alles wissen will, verkauft aus diesem Grund seine Seele dem Teufel. Hanswurst, der „Dummling“, schafft es, den Teufel in die Flucht zu schlagen. Es ist ein sehr heikles Thema, das für jeden von Bedeutung ist.
Alles in allem haben wir es uns zwar anders vorgestellt und zuerst nicht verstanden, aber dann war es unterhaltsam und ein gelungener Abend für alle.”
Deborah K.

“Faust nähergebracht in Schönstatt
Viele Schülerinnen gingen ohne Lust am Abend in die Schule, jedoch wurde wider Erwarten viel gelacht. Mit ihren originellen Figuren und Szenen brachte das Ehepaar Lehrer und Schülerinnen zum Staunen.

Zuerst wurde nicht viel verstanden, denn die Vorstellungen der Griechen über Charon und Pluto waren nicht allen bekannt. Aber als dann „Hanswurst“ die Bühne betrat, wurde das Theaterspiel eine angenehme Überraschung.”
Alina K.

Wir danken Frau und Herrn Sperlich, dass sie uns nach der Darbietung ihre Puppen gezeigt und die Sprechweise – diesmal vor dem Vorhang – verdeutlicht haben.

Faust fasziniert – nicht nur Goethe!

 



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