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„Fokus + tägliche Verbesserung + Zeit = Genie“ · 7. Oktober 2013

Mit dieser Formel gewann Herr Maximilian Charlet, der Studentensprecher der WHU, Vallendar, die Aufmerksamkeit unserer Oberstufenschülerinnen.

Er kam zu uns an die Schule, um von seinem Seminar „Life Management“ und seinen eigenen Erfahrungen, mit Belastung und Stress umzugehen, zu berichten. Natürlich sollten auch Tipps zum erfolgreicheren Lernen nicht fehlen.

Wie schon Christian Bischoff aufforderte in seinem Persönlichkeitstraining Ende August dieses Jahres, so bestätigte auch Herr Charlet, dass der wichtigste Tipp, erfolgreicher zu werden, darin besteht, regelmäßig zusätzlich nur kürzeste Zeit (ca. 10 Minuten) in z.B. Vokabeln lernen zu investieren. Schon über einen Monat gesehen habe dieser Einsatz einen enormen Effekt.

Sehr überzeugend und glaubwürdig warnte Herr Charlet vor dem mit Abstand bedeutendsten Grund für Stress, der sogenannten Prokrastination: man schiebt unangenehme Aufgaben wie z.B. Lernen so lange auf, bis man auf einmal in kürzester Zeit einen riesigen, kaum zu schaffendem Berg abarbeiten muss.

Zudem wies er daraufhin, dass es nichts Sinnloseres gibt, als effizient das zu erledigen, was man zum Erreichen des Ziels überhaupt nicht braucht! Dies ist z.B. der Fall, wenn man kontinuierlich das lernt und wiederholt, was man eigentlich schon kann, anstatt das Schwierige (Nicht-Verstandene) anzugehen, das einem zu mühsam erscheint.
Mit seiner Aufforderung „Lernt “Nein” zu sagen“, machte Herr Charlet die Schülerinnen darauf aufmerksam, dass jedes Mal, wenn sie zu etwas Unwichtigem Ja sagen, sie zu etwas wichtigem Nein sagen.
Ihr Kalender sei der beste Gradmesser zum Erkennen von Wichtigem und Unwichtigem. Herr Charlet forderte seine Zuhörerinnen auf, eine Woche lang für jede Stunde aufzuschreiben, was sie wann machen wollen und dann auch die Woche genau so zu leben, um wirklich Zeit Management zu üben.

Genauso wichtig wie das Arbeiten an sich seien die Pausen zwischendurch: „Der Kopf arbeitet viel besser, wenn man ihm Pausen gibt! Das ist großartig, man tut absolut weniger, aber es bringt mehr!“, schlussfolgerte Herr Charlet. In den Lernpausen hätten allerdings Facebook, andere „social networks“, Handys und Computer allgemein nichts zu suchen, weil sie keine Entspannung bieten.

Zum Abschluss gab Herr Charlet den Schülerinnen noch einen wichtigen Tipp mit auf den Weg: Zum Abbau von Stress und zum persönlichen Wohlbefinden gehören genügend Schlaf (mindestens sieben Stunden), ein gesundes Frühstück und regelmäßiger Sport! – ein Tipp, der uns allen bestimmt nicht fremd ist, aber oftmals in Vergessenheit gerät.

A. Niklas-Wirth

 



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