![]() |
|
||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Schule Gemeinschaft Gymnasium Realschule Orientierungsstufe MSS GTS AGs Nachrichten Termine Service | |||||||||
„Steh auf!“ - Stufengottesdienst 5. und 6. Klassen am 21.04.2023 · 25.04.2023Die Schülerinnen der 6g hatten den österlichen Gottesdienst für alle 5. und 6. Klassen der Realschule und des Gymnasiums vorbereitet. Auf das Thema „Steh auf“ stimmten sie mit folgendem Gebet ein: Es folgte ein Impuls – gelesen und inszeniert von Schülerinnen: „Wir machen heute eine Reise durch das Markusevangelium. Hier wird erzählt, wie Jesus Menschen begegnet, denen es schlecht geht, die ausgegrenzt sind, am Boden liegen, gebeugt sind. Zum Beispiel wurde ein Gelähmter auf einer Tragbahre zu Jesus gebracht. Mit viel Aufwand und Mühe wurde dafür sogar das Dach des Hauses abgedeckt. Zu ihm sagte Jesus: „Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!“ Einmal traf Jesus in der Synagoge auf einen Mann, dessen Hand verdorrt war. Er wandte sich ihm zu und sagte: „Steh auf und stell dich in die Mitte! (…) Streck deine Hand aus!“ Der Mann streckte sie aus und seine Hand war wieder gesund. Ein andermal kam ein Mann namens Jairus zu Jesus und bat ihn um Hilfe für seine kranke Tochter. Doch während er noch mit Jesus sprach, kamen schon Leute und sagten, seine Tochter sei bereits gestorben. Aber Jesus spricht ihm Mut zu, geht zu seiner Tochter und sagt zu ihr: „Talita kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!“ Auf dem Weg hinaus aus der Stadt Jericho saß am Straßenrand der blinde Bettler Bartimäus. Bartimäus, der gehört hatte, dass Jesus die Straße entlang kam, rief lauf nach ihm. Erst versuchte die Menschenmenge ihn zum Schweigen zu bringen, doch Jesus hatte ihn schon gehört und forderte die Menschen auf, Bartimäus zu ihm zu rufen. So sagten die Menschen zu Bartimäus: „Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich.“ Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Jesus heilte ihn und Bartimäus folgte Jesus nun nach. All diese Erzählungen von Begegnungen mit Menschen, die Hilfe brauchen, haben etwas gemeinsam: „Steh auf!“ heißt es dort immer. Damit spricht Jesus den Menschen Mut zu, gibt ihnen Kraft, richtet sie aus ihrer gebeugten, niedergedrückten Haltung auf. Pfarrer Martin Laskewicz, der der hl. Messe vorstand, griff in seiner Predigt den Impuls der Schülerinnen auf. Er sagte, dass Auferstehung eine Botschaft für hier und jetzt sei und nicht eine Vertröstung auf später. Er machte den Fünft- und Sechstklässlerinnen Mut, sich einzusetzen, die Situation von Menschen, die heute unterdrückt, kleingemacht oder nicht beachtet würden, zu verbessern, mitzuhelfen, dass sie ein menschenwürdiges Leben führen können. Der Glauben an die Auferstehung im Tod würde leichter, wenn es „Auferstehung“ auch schon im Leben gebe. Wo Hilfe und Engagement nötig ist, brachten die Schülerinnen in den Fürbitten zur Sprache: “Guter Gott, du hast Jesus gesandt, um von Unrecht, Leid und Armut gebeugte Menschen aufzurichten. Seine frohe Botschaft verheißt Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen. Dich bitten wir: Mit dem Segen von Pfarrer Laskewicz und vielen Impulsen kehrten die Schülerinnen nach der Stufenmesse zurück in die Marienschule.
|
Mai 2023April 2023März 2023Februar 2023Januar 2023Dezember 2022November 2022Oktober 2022September 2022 |