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Licht sein · 24.12.2022„Licht sein“ – so lautete das Motto des vorweihnachtlichen Gottesdienstes am 22.12.2022. Schülerinnen der MSS 12 hatten den Gottesdienst zusammen mit Frau Schunk vorbereitet. Ein Blickfang für die Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5-13 und das Kollegium der Marienschule war das Arrangement von Geschenken für “Lichtzeichen” im Altarraum. Ein Blickfang war das Arrangement von Geschenken. Jede Klasse hatte ein Päckchen bereitet und sich auf die sozial-caritative Initiative, die Frau Schemmer jedes Jahr mit ihren Schülerinnen für „Lichtzeichen“ durchführt, eingelassen. Pater Vaas knüpfte in seiner Predigt daran an, dass nach dem 21.12. die Tage wieder länger würden. „Viele Menschen sehnen sich nach Wärme und Licht“, sagte er. In der Bibel – so Pater Vaas – würde die Dunkelheit oft mit etwas Negativem wie Sünde und dem Bösen in Verbindung gebracht. Demgegenüber assoziiere man mit Licht Gott, die Liebe, Güte und Freundschaft. „Gott ist Licht“, sagte Pater Vaas. „Das ewige Licht ist fassbar und sichtbar geworden in Jesus, dessen Geburt wir feiern. Er ist das Licht der Welt. Und auch wir können Licht sein.“ Pater Vaas beantwortete die Frage, woher wir unser Licht bekämen dahingehend, dass er darauf verwies, dass wir das Licht in uns hätten. Es könne nicht ausgehen, weil Jesus in uns sei. Im tagtäglichen Leben Licht sein bedeutet, mit Lächeln, Freude und Einfachheit zu den Menschen zu gehen, die oft mit Problemen beschäftigt sind oder Streit haben. „Ihr seid das Licht der Welt in eurem Zuhause, in eurer Nachbarschaft“, rief Pater Vaas den Schülerinnen zu und sprach sie an: „Ihr könnt euch mit euch selbst beschäftigen oder zu anderen gehen und Freude bereiten.” Jesus sei für uns geboren, damit wir Licht seien, Freude bringen, wo Traurigkeit herrsche, Einheit, wo es Spaltung gebe, Hilfe, wo Not sei, heilen, wo Wunden seien. Das vor uns liegende Fest, an dem Jesus für uns geboren wurde, dauere nicht nur einen Tag, sondern ein ganzes Leben. Und das Geschenk, das immer bliebe, das sei, dass wir das Geschenk seien. Dadurch, dass man schenke, werde man glücklich. Außerdem verwies Pater Vaas auf die Dankbarkeit. Es gebe so viel, wofür wir danken könnten. Wer auch für Kleinigkeiten danken könne, sei ein glücklicher Mensch. In den Fürbitten wurde auch für den Verein „Lichtzeichen“ gebetet. Dann stellten die Schülersprecherinnen das Projekt der SMS vor und baten Frau Eichenberg, symbolisch eines der Pakete in Empfang zu nehmen. Frau Eichenberg schilderte ergreifend und bewegende Beispiele von jungen Frauen und Müttern, die durch „Lichtzeichen“ in oft schwierigen und scheinbar ausweglosen Situationen Hilfe und Rettung erfahren haben. Sr. M. Gabriele dankte allen, die im zu Ende gehenden Jahr Licht für andere waren und erinnerte auch an den Einsatz für unsere Partnerschule in Burundi. Sie erwähnte zudem die Hilfsbereitschaft und das Lichtsein für „ganz nebenan“, bei Mitschülerinnen, in den Familien zu Hause, dort, wo die „Nächsten“ seien, das Füreinander-Einstehen. „Ihr habt in vielen Fällen gezeigt, dass ihr Licht sein könnt und wollt“, sagte sie den Schülerinnen. Sr. M. Gabriele wünschte, dass das Licht Christi die Herzen hell mache und wünschte der ganzen Schulgemeinschaft und den Familien frohe, gesegnete Weihnachten und gute Erholung. Weitergefeiert wurde in den Klassen und Kursen und bei der Weihnachtsparty der SV. Wer sich jetzt auf den Weg zur Krippe macht, findet im Stall von Bethlehem das Kind, das Licht der Welt.
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