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Maigottesdienst 2022 - Thema: Grenzen überwinden, Leben spüren · 03.05.2022Zwei Jahr lang hatten die coronabedingten Einschränkungen keinen großen Maigottesdienst möglich gemacht. Am 03.05.2022 konnte er traditionell zu Beginn des Marienmonats wieder stattfinden: in den ersten beiden Schulstunden für die 9. – 12. Klasse und in den letzten bei-den für die Jahrgänge 5-8. Die Schülerinnen gingen gut gelaunt über den frühlinghaften Hof zur Pilgerkirche. Die Pilgerkirche war österlich und für den Marienmonat Mai geschmückt. Oberstufenschülerinnen hatten die Feier zusammen mit Frau Schunk vorbereitet. In der thematischen Hinführung hieß es: “Den heutigen Gottesdienst haben wir unter das Motto “Grenzen überwinden, Leben spüren” gestellt. In unserem Leben gibt es immer wieder Grenzen. Viele sind berechtigt. Zum Beispiel solche, die durch Regeln und Gesetze vorgegeben werden und ein friedliches Zusammenleben ermöglichen. Maria hat das getan. Sie wurde erwählt, um Gottes Sohn zu gebären und sein Licht in die Welt zu tragen. Trotz anfänglichem Staunen und Bedenken, nahm sie diese Aufgabe an, weil sie auf Gott ver-traute. Sie durchbrach die Mauern der Angst und Unsicherheit und sagte Ja. Es folgten die Kyrie-Rufe: Im Anschluss wurde eine Lesung aus dem Buch der Psalmen vorgetragen: In die vom Streicher- und Chorensemble dargebotenen Lieder stimmte man gerne ein. Pater Schacknies, der dem Gottesdienst vorstand, las das Evangelium der Offenbarung des Gottessohnes auf dem Wasser vor (Mt 14, 22-33). Er predigte über die Jünger, die mit dem Boot unterwegs waren und Gegenwind hatten. Auch wir würden Situationen kennen, in denen wir Gegenwind, Widerstände und lähmende Angst spüren. Petrus hat die Angst überwunden, sich losgemacht, ist dem Ruf Jesu gefolgt und auf Jesus zugegangen. Als er sich jedoch auf sich besinnt und daran denkt, keinen Boden unter den Füßen zu haben, beginnt er zu sinken. Er ruft Jesus, seinen Freund, streckt die Hand aus und lässt sich von ihm retten. Auch wir würden manchmal ins Wanken kommen, wenn wir meinten, allein durch unser Können alles im Griff zu haben. Pater Schacknies lud ein, sich darauf zu verlassen, dass wir auf einem festen Grund stehen. Wenn wir Jesus im Blick behalten und seine Hand ergreifen, könnten wir Angst, Grenzen und Hindernisse überwinden. Im Anschluss an die Predigt wurden Fürbitten vorgetragen:
Die Eucharistiefeier bot die Möglichkeit, Gott zu begegnen und sich von ihm segnen zu lassen. Auf dem Rückweg konnte man – wie es im Thema des Gottesdienstes hieß – “Leben spüren”.
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