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Berlin Blog 2018 · 26. November 2018Tag 5 – Freitag, 30.11.2018 So, das war’s auch schon wieder. Die Tage vergingen wie im Fluge und man kann kaum glauben, dass der Montag bereits so lange her ist. Die Rückfahrt war deutlich ruhiger und in Rekordzeit waren wir wieder daheim. Ohne nennenswerte Staus und flüssigem Verkehr dauerte der ganze Spaß gerade mal Sieben Stunden – auf die Minute genau. Es war eine tolle Fahrt, ein toller Busfahrer, und noch tollere Schülerinnen, die uns Lehrern das Leben echt nicht schwer gemacht haben. Da wird so manch Kollege sicherlich neidisch werden . Also dann bis Montag! :-)
Tag 4 – Donnerstag, 29.11.2018 Wer die Gelegenheit hat, sollte sich in Höhenschönhausen auf jeden Fall das ehemalige Untersuchungsgefängnis der Stasi anschauen. Nicht oft genug kann man erwähnen, dass all dies erst knapp 30 Jahre zurück liegt. Eine Diktatur, die ihre politischen Gegner mit den perfidesten Methoden auf Linie zwingen wollte. Selbst wenn es sich dabei nur um so eine Lappalie wie ein abgerissenes Parteiposter handelte. Wir hatten das Glück, solche und ähnliche Erlebnisse von ehemaligen Insassen erzählt zu bekommen. In Verbindung mit der Botschaft, mit unsere jetzigen Demokratie sehr sorgsam umzugehen. Die allermeisten wissen gar nicht mehr, wie es auch anders sein kann. Nach solch einem ernsten Thema laden die zum Teil festungsartig gesicherten Weihnachtsmärkte zum Abschalten ein. Rund 70 davon hat Berlin zu bieten – die einen mehr, die anderen weniger gemütlich. Doch die Temperaturen von um den Gefrierpunkt bekommen dadurch wenigstens eine gewisse winterliche Stimmung. Tag 3 – Mittwoch, 28.11.2018 Heute begann der Tag mit dem Besuch des Holocaust-Mahnmals in der Nähe des Brandenburger Tores. Das graue Meer aus Stehlen ist jedes mal wieder beklemmend und beeindruckend zugleich. Vor allem die Gedenkstätte darunter ist in ihrer Wirkung einzigartig. Selten kann man den Schrecken und die Verzweiflung jener Zeit so intensiv nachempfinden. Aufgrund der laufenden Sitzungswochen mussten wir leider auf eine Führung im Bundestag verzichten. Doch die Kuppel muss man einfach gesehen, bzw. begangen haben. Politiker haben wir leider keine gesehen, dafür aber eine extreme Weitsicht bei blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein. Nach all dieser Kultur und Zeitgeschichte folgte „Madame Tussauds“ als kurzweiliger Abschluss des heutigen Programms. Und wer hier nicht irgendein Idol oder Kindheitsheld wiederfindet, der muss hinterm Mond leben.
Tag 2 – Dienstag, 27.11.2018 Der erste „richtige“ Tag in Berlin begann heute mit der obligatorischen Stadtrundfahrt. Begleitet von einem wunderbar unterhaltsamen Stadtführer, der als echter Berliner so manch Anekdote abseits der allgemein Bekannten Stadtgeschichte zum Besten geben konnte, verschafften wir uns erst einmal einen großen Überblick. Nebenbei stellt sich wiedermal heraus, wie wichtig ein guter und sympathischer Busfahrer ist! Anschließend ging es – Achtung: Lehrersprech – zur Festigung des Erlernten in die „Story of Berlin“. Ein Museum, welches Lehrer seit Jahrzehnten auf Klassenfahrten buchen und aufgrund der kreativen und kurzweiligen Gestaltung zu schätzen gelernt haben. Doch es ist auf unabsehbare Zeit, der letzte Besuch gewesen. Denn der Gesamte Gebäudekomplex wird modernisiert, und im Zuge dessen wurde der Atomschutzbunker ausgeräumt und das „Story of Berlin“ mitsamt den Exponaten und dem Markennamen verkauft. Ab nächste Woche ist geschlossen. Wie es dann weitergehen wird, wusste niemand so genau. Man plant aber eine Neu-Eröffnung. Inzwischen schon beinahe eine Tradition, ging es am Abend in die Karaoke-Bar Green Mango . Und es ist jedes Jahr das Gleiche: Anfangs will niemand auf die Bühne, und dann können sie nicht genug davon bekommen. Und auch die Kolleginnen entdecken ganz neue Karrieremöglichkeiten. :-)
Tag 1 – Montag, 26.11.2018 Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin. Es ging gleich mit einem Highlight los. Am Sony-Center stolperten wir in die Premiere des neuen Films mit Matthias Schweighöfer. Und ehe er ins Kino verschwinden konnte, warfen sich die Mädels ihm in den Weg, um ein paar Selfies zu machen. Die Zeit nahm er sich dann auch. Ob er dabei eine große Wahl hatte, sei einmal dahin gestellt. :-) Ansonsten sind wie alle gut angekommen und freuen uns auf ein paar schöne Tage mit Berliner Luft.
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