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11 Mädels, zwei Lehrer und der Wolf · 17. November 2016

Das Märchen des BigFood-Teams in Stockholm

Es war einmal das Kioskteam, begleitet von zwei netten Lehrerinnen, darunter Flying Omi und lame Mum, und natürlich unserem Freund und Begleiter, dem Wolf. Die gingen gemeinsam auf Reisen. Nachdem wir den selbstverständlich dazu gebuchten Wolkenritt in den Sonnenuntergang hinter uns hatten, kamen wir endlich in unserem Märchenschloss an. Ein träumerischer Spaziergang durch die verzauberte Innenstadt Stockholms ließ uns später müde in einen tiefen Schlaf versinken. Leider wurden wir diesem früh am Morgen entrissen, um das leckere Frühstück bei gewohnter Ikea -Einrichtung genießen zu können. Danach versuchten wir mit Flying Omi Schritt zu halten, was sich für uns als eine Herausforderung herausstellte. Ziel war die deutsche Kirche Stockholms sowie die schnuckelige Altstadt, die sogenannte Gamla Stan. Von dort aus eilten wir mit großen Schritten zur Wachablösung am königlichen Schloss, um uns das Schauspiel der äußerst amüsant hüpfenden Soldaten mit musikalischer Unterrmalung anzuschauen. Nur leider schafften es Mami und Omi nicht, ihre Horde zu bändigen, sodass wir giftige Blicke ernteten.
Nach einem weiteren langen Marsch erreichten wir auf der gegenüberliegenden Seite einen versteckten Aussichtspunkt mit traumhafter Sicht auf die Stadt und das Wasser. Während wir die Atmosphäre und wärmende Sonnenstrahlen genossen, planten wir den weiteren Tag.
Wir durchstreiften zusammen noch weitere Stadtteile der bunten Stadt und nach einer verdienten Freizeit kam die ganze Herde wieder im standesgemäßen Restaurant des bekannten Jamie Olivers zusammen. Die göttlichen Speisen waren äußerst genüsslich. Gemütlich ließ die Gruppe den Abend in einem Irish Pub ausklingen.

Am nächsten Morgen wurden wir zart durch die aufgehende Sonne geweckt und brachen freudig auf zu unserer malerischen Bootstour auf dem Kanal Stockholms. Danach zog es uns zu einem historischen Kriegsschiff, der Vasa, die bei ihrer Jungfernfahrt 1628 kurz nach Verlassen des Hafens sank. Die beeindruckende Fassade sowie die zahlreichen Reliquien aus einer anderen Zeit waren für uns äußerst interessant. Bald schon führte uns unser Weg weiter zum nächsten Museum, dem Freilichtmuseum. In bildschöner Landschaft mit kleinem Städtchen und romantischen Gärten sind viele verschiedene Tierarten zuhause. Besonders die Elche mit ihren Jungen waren sehenswert, da dies natürlich das Nationaltier der Schweden ist. Und sie waren sehr entzückend. Doch auch nach dieser Reise waren wir tapfer und unsere Füße trugen uns wieder vorbei an dem wunderschönen Hafen hin zu den verlockenden Geschäften der Stadt. Natürlich kam die Lieblingsbeschäftigung der Frau nicht zu kurz. Bis in den Abend hinein hinterließen wir eine unglaubliche Strecke, womit vor allem der Wolf zu kämpfen hatte, aber auch der Rest war froh, dass die Wahl auf Turnschuhe fiel.

Aber auch dieser Samstagabend hielt eine Überraschung für uns bereit, denn es stand ein Besuch in einer ganz besonders faszinierenden Bar an, der Ice Bar.

Umhüllt von riesigen Ponchos und Handschuhen betraten wir die glitzernde Welt aus Eis: Hocker, Bar, Gläser,Tische und Skulpturen, alles in diesem Raum bestand aus Eis. Durchgefroren aber glücklich kuschelten wir uns später in unsere weichen Betten.

Der Schlaf in unserer letzten Nacht in der traumhaften Stadt war auch von Nöten, denn Mami und Omi führten uns zu gegebener Zeit am kühlen Morgen zum Rathaus. Das alte Gemäuer war besonders, aufgrund seines hohen Turmes, aber auch durch seine Lage am Wasser sehr imposant. Bei einem gemeinsamen Spaziergang durch das Grün im angrenzenden Park am Kanal erwartete uns nicht nur ein toller Ausblick sondern auch neue Freunde. Eine große Gruppe asiatischer Touristen fand Gefallen an gemeinsamen Selfies.

Eine letzte Stärkung in schöner Umgebung und wir traten den Aufstieg auf den 106 Meter hohen Rathausturm an. Besonders der geschaffte und erschöpfte Wolf hoffte auf eine bequeme Aufzugsfahrt, doch das gesamte Team bestritt die unendlichen Treppenstufen. Und die Lehrerinnen hatten nicht zu viel versprochen, der Ausblick, der uns dort oben in den Lüften erwartete, war atemberaubend und auch die Sonne belohnte uns mit ihrem Strahlen.
Nach einem solch bezaubernden und beeindruckenden Besuch der verzauberten Stadt Stockholms, fiel uns der Abschied sehr schwer, und die süßen Verführungen der Bäckereien machten ihn nochmals umso schwerer.
Beim Flug in den Sonnenuntergang schwelgten wir verträumt in Erinnerung an unsere tolle Zeit, die wir zusammen genießen durften.
Deshalb gilt unser größter Dank den Zweien, Omi und Mami, die uns unserer Reise ermöglichten und versüßten, ein ganz dickes Danke von Herzen!
Tja und wer hinter unserem lieben Wolf steckt und welch ein Problem ihn plagte, darüber könnt Ihr ja gerne mal grübeln, wir zumindest hatten einen riesen Spaß und so endet die Geschichte – gattungskonform, wie sie begonnen hat: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute .

Luisa W., MSS 13

 



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