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Unser Tag in der BASF · 17. Juni 2016

Die BASF (Badische Anilin und Soda Fabrik) ist einer der größten Chemiekonzerne weltweit. Mit seinen mehr als 113 000 Mitarbeitern, wovon 50 000 in Deutschland tätig sind, bietet der Konzern viele Arbeitsplätze. Im Hauptstandort Ludwigshafen ist der im Jahre 2015 verliehener Nachhaltigkeitspreis zu besichtigen. Dieser zeigt, dass auf die Nachhaltigkeit von Ressourcen sehr geachtet wird.

Mit diesem Wissen bereiteten wir uns auf die bevorstehende Fahrt vor.
Schon um 7.20 Uhr trafen sich der Chemie LK und GK der Stufe 11 an der Goldschmiede in Vallendar, um die gemeinsame Fahrt anzutreten. Mit einer kleinen Verspätung konnte es schließlich losgehen. Nach einer zweistündigen Busfahrt erreichten wir das mit über 10 km2 gigantisch große Gelände des Chemiekonzens BASF.

Unser erster Programmpunkt war die Besichtigung des betriebsinternen Museums. Dort wurden uns neue Innovationen vorgestellt, sowie spannende Experimente aus dem Bereich der Chemie vorgeführt. Besonders interessant war die Busrundführung durch das Werk : die ungewöhnlichen Straßennamen, wie z. B. Amoniak-, Chlor-, oder Wasserstoffstraße sorgten für große Begeisterung in der gesamten Gruppe. Während der Fahrt wurde uns erst bewusst, wie groß das Gelände wirklich war. Zum Beispiel gibt es interne Buslinien und mehrere Fahrrad-Leihstände, eine eigene Werkfeuerwehr, einen Friseur, eine Reinigung und einen eigenen Kindergarten – wie in einer kleinen Stadt.

Nach einer Weile hielten wir an einer Hafenbucht der BASF. Dort hat uns die Führerin eine Sicherheitsmaßnahme für den Fall gezeigt, das gefährliche Chemikalien austreten.
Ein weiterer Anlagenteil, den wir uns näher angesehen haben, war einer der zwei überdimensionalen “Streamcracker“. Diese Produktionsanlagen sind das Herz der BASF und isolieren aus Rohöl viele wichtige Grundstoffe, unter anderem Ethylen und Propylen. Sehr einprägsam war auch das Modell des Streamcrackers: bereits dieses detailgetreue Modell hat schon über 4 Mio. Euro gekostet! Daher waren wir nicht nur von der Größe des Originals, sondern auch von den damit verbundenen Kosten sehr beindruckt.

Nach der interessanten Führung wurden wir zum Mittagessen in der ebenfalls betriebsinternen Cafeteria eingeladen. Diese war sehr groß gestaltet und waren für Mitarbeiter ständig verfügbar. Nach dem leckeren Essen mussten wir dann wieder zurück und kamen erschöpft in Vallendar an. Zusammenfassend kann man sagen, dass unser Besuch in der BASF ein informativer und wahrlich interessanter Ausflug war. Unsere Gruppe konnte den Konzern näher kennenlernen und auch kritische Fragen an unsere Rundführerin stellen.

Wir bedanken uns im Namen aller bei der BASF für die tolle Führung!

Bericht von Paulina S. und Fabienne B.

 



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