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Lüttich lohnt sich ! · 27. Oktober 2013

Dieses Fazit zogen 54 Französisch-Schülerinnen der Jahrgangsstufe 7 aus der Realschule und dem Gymnasiums, zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Löhnert, Frau Weber und Sr. Theodore. Dass die belgische Stadt mehr zu bieten hat, als in der Kürze eines Tagesausflugs zu erleben ist, gehört mit zu den Reiseerfahrungen.

Mit Verspätung wegen mehrerer Staus steuerte der bequeme Doppeldeckerbus am 23.10.2013 Liège an. Nach der langen Busfahrt tat es den Schülerinnen der 7d gut, sich die Beine zu vertreten beim Besichtigen des Aquariums und der naturkundlichen Sammlung der Universität.

„Plonger sans se mouiller les pies“ (“abtauchen, ohne sich die Füße nass zu machen”) stand im Treppenhaus, das wir hinunterstiegen in die Tiefen der Meere.

Fische in großen Schwärmen,

klein und apart

bunt und schön,

teilweise auch gefährlich

schwammen vor unseren Augen und über unsere Köpfe hinweg.

Es gab viel zu entdecken, wie z.B. diese Riesenmuschel, die größte aller bekannten Muschelarten.

Um die Erklärung auf dem Schild zu verstehen, brauchte man allerdings schon etwas mehr Französischkenntnisse.

Wenn einige von uns in der Oberstufe nach Paris fahren, können sie eine solche Muschel in der Kirche Saint-Sulpice als Weihwasserbecken bewundern.
Einfacher war es, Informationstafeln wie diese zu verstehen:

Sich zwischen den Rippen eines Finnwales fotografieren zu lassen, ist etwas Besonderes.

Manche Tiere hatten mehr “Fleisch” auf den Knochen.

Die Zweisprachigkeit (Französisch, Niederländisch) nahmen wir im Museum wahr

und auch auf der sich anschließenden Bootsfahrt auf der Maas. Die Informationen zur Stadt Lüttich und den Sehenswürdigkeiten wurden in Französisch, Niederländisch und Deutsch dargeboten. (Darüber waren wir nicht undankbar.)

Von den vielen Brücken ist der Pont de Fragnée, erbaut iin den Jahren 1901-1904 (anlässlich der Weltausstellung 1905), die schönste.

Hier sieht man das älteste Haus von Liège aus dem 15. Jh.

Auch der Museumskomplex Grand Curtius beeindruckte – vom Wasser aus gesehen.

Spätestens am Ende der „croisère en bateau-mouche sur la Meuse“ galt es, die Aufgaben zu diesem Programmpunkt zu lösen. Den Namen unseres Schiffes und die Länder, durch die die Maas fließt, konnte man selber herausbekommen. Der Namen des Kapitäns und die Länge der Maas etc. mussten erfragt werden.

Nach der Bootsfahrt machten wir uns auf zur Place St. Lambert.

Von dort aus sind die Schülerinnen der 7a, 7b und 7c – zeitgleich zum Aquariumsbesuch und der Croisère der 7d – mit dem Touristenbähnchen durch Lüttich gekurvt.

Was die Parallelklassen schon erkundet hatten, brachten nun auch die Schülerinnen der 7d in Erfahrung: Öffnungszeiten der Bäckerei an Werktagen und Sonntagen, Preisvergleiche von Grundnahrungsmitteln in Belgien und Deutschland, das Symbol der belgischen Post, die Farbe der Autokennzeichen in Belgien usw.
Bei so vielen Aufgaben blieb kaum oder sogar keine Zeit zum Shoppen.

Da viele der Meinung waren: „Lüttich lohnt sich“, war es vielleicht nicht das letzte Mal, dass diese Stadt Ziel einer Reise ins frankophone Ausland war.

 



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