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Berlinfahrt der Klasse 10d vom 24. bis 28.6.2013 · 7. Juli 2013

Am 24. Juni 2013 trafen wir uns mit Frau Roesch und Frau Kluge am Pilgerparkplatz um 7:30 Uhr. Nachdem das Gepäck verstaut war, fuhren wir in Richtung Berlin los und kamen nach ca. neun Stunden Fahrt und mehreren Pausen an unserem Hostel in Friedrichshain an. Dort bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns anschließend zum Abendessen. Danach besuchten wir den Alexanderplatz mit Aufstieg auf den Fernsehturm. Von dort konnte man sich einen guten Überblick über die gesamte Stadt verschaffen. Nach diesem ersten Eindruck machten wir uns auf den Rückweg zu unserer Unterkunft, wo wir zwar todmüde doch voller Erwartungen auf den nächsten Tag ins Bett fielen
_Frederike W. _

25.6., morgens
Nach der ersten Nacht im Hostel in Berlin Friedrichshain hatten wir ganz gut ausgeschlafen und sahen gespannt einem ersten Tag in der Hauptstadt entgegen. Den geplanten ausgedehnten Stadtrundgang unter der Leitung von Fr. Kluge verkürzten die Wetterverhältnisse leider deutlich. Potsdamer Platz, Sony-Center, Brandenburger Tor und Mahnmal waren nichts desto trotz beeindruckend und gaben auch vor einem grauen Himmel gute Fotomotive ab.

Gegen Mittag allerdings schon bis auf die Socken durchnässt, waren wir froh in den Bus einsteigen zu können und uns aus dem Trockenen heraus weitere Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Siegessäule, den bekannten “Bahnhof Zoo” und die East Side Gallery anzusehen, zu denen uns ein mitfahrender Guide einige Informationen gab.
Daniela B.

25.6., nachmittags und abends
Nach einer kurzen Verschnaufpause in den Arkarden am Potsdamer Platz machten wir uns auf den Weg zum Bundesrat. Dort wurde uns zunächst das Gebäude gezeigt. Nach der Besichtigung gingen wir in den Plenarsaal, den wir alle sonst nur aus dem Fernseher kannten. Dort informierte uns die Besichtigungsleiterin über Funktion und Aufbau des Raumes. Außerdem führte sie uns in die Arbeit des Bundestagspräsidenten ein. Nach diesem interessanten aber auch sehr langen Gespräch gingen wir gemeinsam in einen nachgestellten Plenarsaal. Dort standen jeweils 16 Tische für jedes Bundesland und ein erhöhtes Podium, auf dem der Bundesratspräsident, in unserem Fall eine Bundesratspräsidentin, ihre Stellvertreterin und die Bundesregierung Platz nehmen konnten. Als Nächstes stand ein Planspiel zum Thema „Gesetzgebung“ auf dem Programm. Dabei lernten wir den Weg vom Vorschlag zum endgültigen Gesetz am Beispiel von dem Gesetzesvorschlag: „Härtere Strafen für Sexualstraftäter“ kennen. Das Planspiel hat sehr viel Spaß gemacht und jeder konnte seine Vorschläge und Ideen einbringen. Nach diesem interessanten aber auch ziemlich anstrengendem Programmpunkt machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Hostel.
Den Dienstagabend hatten wir zu unserer freien Verfügung. In einzelnen Gruppen wurden zahlreiche Cocktailbars oder auch Restaurants besucht. Dort ließen wir den Abend ruhig ausklingen und gingen anschließend mit Vorfreude auf den nächsten Tag und Hoffnungen auf besseres Wetter ins Bett.

26.6., morgens
Am Mittwoch sind wir dann bei etwas besserem Wetter mit der U-Bahn zum jüdischen Museum gefahren, wo wir zwischen zwei verschiedenen Führungen wählen durften. Wir sind informiert worden über jüdische Traditionen bzw. die Reaktion der Juden auf den Nationalsozialismus. Nach der Führung haben wir uns in Kleingruppen die besondere Architektur des Gebäudes angeschaut.

Nach der Besichtigung des Museums und circa zwei Stunden Freizeit durften wir im Madame Tussaud so einige Stars treffen und uns mit ihnen fotografieren lassen.

Um halb sieben trafen wir uns mit der gesamten Klasse vor dem Hostel, nachdem wir einige Zeit zum Essen und Umziehen hatten, um gemeinsam mit der S-Bahn zum Improvisations-Theater Pater Noster zu fahren. Mit verschiedenen Erwartungen sahen wir uns die Show „Knack den Jackpot“ an, bzw. nahmen an ihr teil (z.B. mit Vorschlägen wie die Geschichte weiter gehen sollte, Sprüchen für die drei Schauspieler oder auf der Bühne beim Zeichnen des „Helden“) Es stellte sich als viel lustiger als gedacht heraus und nicht wenige planten direkt den nächsten Besuch. Der Tag endete um 11 Uhr im Hostel wobei die Gespräche über die Erlebnisse wohl nicht so früh endeten.
Lea S. & Elena L.

27.6., morgens und nachmittags
Am Donnerstag stand das Staatssicherheitsgefängnis in Hohenschönhausen als erster Punkt auf unserem Programm. Dort angekommen, wurde uns allen als Erstes ein Einführungsfilm über das Leben in der DDR gezeigt. Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt, denen jeweils ein Guide zugeteilt wurde. Meine Gruppe hatte einen sehr interessanten und informierten Führungsleiter, der selbst in der DDR gelebt hatte. Die Führung war sehr erschreckend, und es war ergreifend zu sehen, auf welch grausame Weise die Menschen dort gefoltert und behandelt wurden.

Nach dieser äußerst interessanten Führung hatten wir eine kleine Mittagspause und trafen uns dann gestärkt, um zum Botanischen Garten zu fahren.

Das Wetter meinte es gut mit uns, und so konnten wir bei Sonnenschein durch den riesigen Garten schlendern, der das komplette Gegenteil zu dieser großen grauen Stadt darstellt.

In diesem Blütenparadies ist auch die größte Blüte der Welt ausgestellt, zu der wir aber leider keinen Zugang hatten, da sie nur alle fünf Jahre blüht.
Jennifer G.

27.6., abends
Nach dem Botanischen Garten hatten wir die Chance unsere Freizeit selbst zu gestalten. Wir entschieden uns mit unserer Gruppe mit der U-Bahn zum Shopping zu fahren. Pünktlich fuhren wir von dort aus zu unserem Hostel um uns fertig zu machen und essen zu gehen und danach mit der Bahn zum Wittenbergplatz zu fahren, in dessen Nähe sich die Karaoke Bar „Green Mango“ befindet. Wir verbrachten dort unseren letzten gemeinsamen Abend zusammen, an dem einige auf der Bühne sangen und eine Schülerin sogar eine Auszeichnung erhielt. Gemeinsam fuhren wir dann wieder zum Hostel zurück, packten unsere Sachen und gingen erschöpft schlafen.
Lorena M.

28.6.
Nachdem alle Koffer verstaut waren, machten wir uns gegen 9 Uhr auf den Heimweg. Mit einigen Pausen, nach ca. 9 Stunden, erreichten wir das langersehnte Vallendar. Trotz des zum Teil schlechten Wetters war es eine sehr gelungene und schöne Woche in Berlin.
Leoni D., Michèle D., Alisa M.

 



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