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Schülerinnen der SMS auf dem Jugendrotkreuz-Kreiswettbewerb · 22. Mai 2013

Hallo, wir sind Franziska R. (6a) und Saskia N. (7a), Schülerinnen der SMS. Wir sind Mitglieder der Jugendrotkreuz-Gruppe „Die kleinen Feiglinge“ in Weitersburg.

Einmal in der Woche (mittwochs) treffen wir uns mit der Gruppe und den Betreuern im Gruppenraum (in der Grundschule Weitersburg), um uns auf den Wettkampf vorzubereiten und natürlich auch zum Spielen, Quatschen, Grillen, um Ausflüge zu machen usw.

Der diesjährige Kreiswettbewerb fand am 05.05.2013 auf der Insel Niederwerth statt. Dieser Wettbewerb war für unsere Gruppe etwas Besonderes, da wir das erste Mal in der Stufe II starteten (Altersgruppe 12-16 Jahre). Bisher waren wir in der Stufe I unterwegs (Altersgruppe bis 12 Jahre) und dort auch sehr erfolgreich. Unsere Gruppe besteht aus insgesamt elf Jugendlichen. Da in jedem Bereich immer nur mit sechs Gruppenmitgliedern gestartet werden durfte, wurde nach jeder Aufgabe neu eingeteilt, so kam jeder an die Reihe und konnte bei Aufgaben, die einem nicht so lagen, dann auch mal aussetzen. Beim gesamten Wettbewerb wird auf Teamarbeit großen Wert gelegt.
Der Wettkampf ist in sechs Teilbereiche aufgeteilt (Musisch-Kulturelles, Sport und Spiel, Soziales, Rot-Kreuz-Bereich, Erste-Hilfe-Einzel- und Erste-Hilfe- Gruppenpraxis). Beim musisch-kulturellen Teil mussten wir ein Lied (Melodie: „Wie schön, dass du geboren bist…“) umschreiben. Der Text des Liedes musste das Thema Rot-Kreuz-Kreiswettbewerb beinhalten und alles, was damit zu tun hatte. Wir hatten 50 Minuten Vorbereitungszeit, um den Text umschreiben und einzuüben. Anschließend trugen wir das Lied den Schiedsrichtern und Betreuern vor. Die erste Hürde war geschafft und wir wurden etwas ruhiger. Nun ging es zum Sport-Spiel-Bereich. Dieser Bereich ist in fünf Disziplinen aufgeteilt. Es ging um Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Teamarbeit.

Der soziale Bereich drehte sich um die aktuelle Jugendrotkreuz- Campagne „Klimahelfer – Änder’ was, bevor´s das Klima tut!“ Es mussten Begriffe rund um dieses Thema pantomimisch, zeichnerisch und sprachlich erklärt werden. Ein kurzes Beispiel: „Stellt pantomimisch dar: Klimaflüchtling oder Meeresspiegel.“ Eine echte Herausforderung!
Im Rot-Kreuz-Bereich drehte sich alles um den Gründer des Roten Kreuzes, „Henry Dunant“, und um die Grundsätze des DRK. Hier ging es um Jahreszahlen, Ereignisse und die Entwicklung des Roten Kreuzes. Es wurden viele Fragen beantwortet und ein Lückentext vervollständigt. Nun mussten wir unsere Kenntnisse in der Ersten Hilfe zum Besten geben.

In der Gruppenpraxis wurde ein Grillszenario dargestellt. Hier ging es um eine realistische Unfalldarstellung mit drei Verletzten. Unsere Gruppenleiterin teilte jeweils zwei Jugendliche einem Verletzten zu. Es mussten ein Fremdkörper in der Hand, eine Rauchvergiftung und eine großflächige Verbrennung versorgt und behandelt werden. Natürlich darf der Notruf nicht vergessen werden. Anschließend wurde unser Behandeln beurteilt. Mächtig stolz machte uns die Aussage des Oberschiedsrichters: „Von euch würde ich mich gerne retten lassen!“
Die letzte Aufgabe war Erste Hilfe Einzelpraxis.

Da kam es ganz dicke! Die Verletzungen, die dort auf uns warteten, waren: Herzinfarkt, Herz-Lungen-Wiederbelebung und Amputation (Hand). Auch diese Aufgabe konnten wir gut meistern.

Insgesamt belegten wir mit unserer Gruppe den sehr guten II. Platz. Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch von Schwester Daniela Maria, die sich dort ein paar Einblicke in unser Schaffens im JRK bekommen konnte.
Haben wir eurer Interesse geweckt, dann schaut doch mal vorbei!
Franziska Rübin (6a) und Saskia Nieth (7a)

 



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