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Nicht nur der Papst hat sein eigenes Wappen – du auch? · 25. April 2013Wir, die katholische Religionsgruppe 7b betrachteten im Unterricht das Wappen des Heiligen Vaters – und überlegten uns, warum der Papst denn überhaupt ein Wappen hat. „Es ist sozusagen sein Erkennungszeichen, unverwechselbar“ – „Es ist eine Ehre, ein eigenes Wappen zu haben“ – „Dabei zeigt uns der Papst, was ihm wichtig ist“. Aha! Und was ist ihm, dem neu gewählten Oberhaupt der Kirche, wichtig? Da sind auf dem Wappen die drei Symbole: Sonne, Stern und Narde zu sehen, die für Christus, die Gottesmutter Maria und den heiligen Josef stehen. Die drei bildeten zusammen eine Familie, die heilige Familie, also eine Familie zum Vorzeigen. So kann mit dem Wappen folgender Wunsch verbunden sein: Wir überlegen uns: Wie wäre es denn, wenn jeder von uns sein eigenes Wappen hätte? Ein unverwechselbares Erkennungszeichen, mit einer eigenen Botschaft? Wir machen uns ans Werk und es entstehen phantasievolle Entwürfe. Ein paar Kostproben davon: „Das eigentliche Wappen liegt auf dem Friedenszeichen Peace. Es wird mit Rosen verbunden – Wir sollen mit unseren Rosen für den Weltfrieden beitragen. Die größte Rose steht für meine Familie, sie ist immer sehr fröhlich und blüht immer auf. Der Smiley ist das Zeichen dafür, dass ich sehr witzig und lustig bin. Das Herz ist offen, das heißt, dass ich gut mit Leuten umgehen kann und sie mit mir über alles reden können und sie bei mir immer willkommen sind.” (Paula R.) “Mein Wappen: Ich habe mein Wappen so gestaltet, denn es muss zu meiner Familie und mir passt. Das große Herz steht dafür, dass jeder, ob groß, klein, gut oder böse, irgendwo ein gutes Herz hat. Ich habe den Kopf meiner Hündin gemalt, weil sie mir sehr viel bedeutet. An den Spitzen meines Sterns stehen die Anfangsbuchstaben meiner Familienmitglieder. Die Noten sollen darstellen, dass ich gerne singe und Musik mache; mein Tor, dass bei uns in der Familie jeder willkommen ist und die Lilianen, dass wir sehr oft in der Natur sind. Insgesamt soll mein Wappen die Welt meiner Familie und mir zeigen und dass Gott immer auf uns aufpasst.” (Merle H.) “Auf meinem Wappen ist ein Herz. Dieses Herz steht für die Liebe in jedem Menschen. Das Peacezeichen bedeutet Frieden in der Welt. Die Rose ist in der Mitte und steht für Maria. Insgesamt ergibt mein Wappen ein lachendes Gesicht. Über dem Gesicht ist eine Pfadfinderlilie, da in meiner Familie viele Pfadfinder sind und waren.” (Hannah B.) “Die Narrenkappe steht für Karneval und für meinen Vater, der selber an Fasching teilnimmt. Die Farben blau, weiß, rot bedeuten Heimbach-Weis, meine Heimat. Der Handball steht für mich, dass ich gerne Handball spiele. Das Herz ist meine Mutter, die mich liebt, egal, was ich mache. Die Sonne steht für den Sommer, weil ich dann Geburtstag habe. Sie hat zwölf Strahlen, wie die Zahl meiner Lebensjahre. Dunkelblau ist die Nacht, ich finde die Nacht faszinierend.” (Lara S.) “Im Unterricht sprachen wir über Papst Franziskus und haben uns vorgestellt, wie es wäre, wenn wir ein eigenes Wappen hätten. Dann habe ich mir überlegt, dass der Schmetterling für meinen Traum steht, einmal mit dem Fallschirm zu fliegen. Das Herz steht für die Liebe und die Blüte wegen den einzelnen Blütenblättern für den Zusammenhalt.” (Julia E.) “Mein Wappen stellt mich dar, die Sonne, das bin ich. Die M-Fahne und P-Fahne stehen für meine Mama und meinen Papa. Das KK in der Fahne bedeutet mir sehr viel, es steht für meinen Opa. Das HP ist mir auch wichtig, es soll meine Oma darstellen. Die Schießscheibe zählt zu meinen Hobbys, der Tanzschuh stellt auch mein Hobby dar, natürlich das Tanzen. Die Herzen stehen für die Liebe auf der ganzen Welt. Und mein Lieblingsstück, die Narrenkappe, steht für Karneval, weil unser Dorf – wie ich – Karneval sehr, sehr gern hat.” (Svenja K.) Wir haben ja ein „Klassenwappen“! Wir haben im letzten Schuljahr diese Krone aus dem „Kronenschatz“ vergangener Schulgenerationen gehoben. Die Krone zeigt uns, dass Maria uns helfen will, füreinander wie Blumen zu blühen und einander die Hände zu reichen, so dass eine echte Gemeinschaft möglich wird. Wir fügten deswegen der Krone die Hände mit den Edelsteinen bei, Zeichen dafür, dass echte Freundschaft unendlich kostbar ist. Das zeigt uns auch die lateinische Inschrift ver sacrum, übersetzt mit „heiliger Frühling“, Symbol für das gelungene Miteinander. „Wappen verpflichtet!“ Wir lassen uns neu von unserer Krone anregen, und werden überlegen, was sie uns heute sagen will… Schw. Daniela Maria
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