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Machen - Staunen - Verstehen · 3. März 2013

Dreitägige naturwissenschaftliche Exkursion der Realschülerinnen der 8. bis 10. Kl. nach Wolfsburg (vom 21.2 bis 23.2 2013)

Naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen aus den 8. bis 10. Klassen der Realschule brachen mit Frau Gausepohl und Frau Schambortski drei Tage nach Wolfsburg auf um Technik und Naturwissenschaften neu zu entdecken.
Am Ankunftstag ging es sofort in das Science-Center “Phaeno”, das schon mit seiner außergewöhnlichen Architektur beeindruckt hat. Das Museum bietet über 400 Experimente, die von Licht zu Schatten und vom Sehen zum Hören reichen. Fast alle ausgestellten Phänomene konnten die Schülerinnen selber ausprobieren. Die Experimente haben so manches Rätsel gelöst und den Besucherinnen unserer Schule die Begeisterung ins Gesicht gezaubert. Das gesamte Museum, ob Räumlichkeit oder Versuch, war sehr sehenswert und auch „optisch `was fürs Auge“.

Am Freitag besichtigten wir die VW Autostadt mit einem sehr großen und beeindruckenden Gelände. Im VW-Pavillion konnte man beispielsweise durch Schaukeln so viel Energie aufbringen, dass man einen Fotoapparat betätigen konnte. In zwei Gruppen aufgeteilt, fanden wir die Vor- und Nachteile von Elektroautos heraus, um sie dann anschließend in einer Debatte zu diskutieren.
Nach der Podiumsdiskussion erhielten wir eine Führung, die uns die Autos vom allerersten Automobil bis zur heutigen Generation zeigte.
Im Anschluss daran baute jede Schülerin eine solarbetriebene Akkuladestation, in der auch Lötkenntnisse gefragt waren.

Nach einer kleinen Stärkung machten wir uns auf um mehr über das Thema regenerative Energien, Nachhaltigkeit und Globalisierung zu erfahren.
Um besonders effiziente Autos zu bauen, wird zuerst ein Modell gebaut, an dem getestet wird, ob es eine gute Aerodynamik besitzt, um den Benzinverbrauch einzuschränken. Außerdem wird darauf geachtet so viel wie möglich zu recyclen.
Weiterhin konnte jede Schülerin ihren “ökologischen Fußabdruck” ermitteln. Es wurde eindrucksvoll veranschaulicht, welche Konsequenzen es für unseren Planeten hat, wenn wir regelmäßig Fleisch essen, bzw. jedes Jahr mit dem Flugzeug in Urlaub fliegen. Zum Schluss sahen wir noch einen kurzen Film, der demonstrierte, wie man die Natur wieder in die Städte bringen kann und so eine grüne Infrastruktur schafft.

Am Tag der Abreise besuchten wir das Planetarium.
Neben bekannten Sternbildern haben wir uns auch verschiedene Galaxien und Planeten angeschaut. Nach einer virtuellen Reise zum Saturn und durch seinen Ring erfuhren wir einiges über die aktuellen Ereignisse der letzten Woche. Exakt am selben Tag schlug ein Meteorit in Russland ein und ein Asteroid flog dicht an der Erde vorbei, so dass er in Ost-Deutschland mit dem bloßen Auge beobachtet werden konnte. Man erklärte uns, dass wir rein kosmisch gesehen von dem Asteroiden “geschrammt” worden seien, jedoch von der Entfernung her die Erde ca. drei Mal noch dazwischen gepasst hätte. Außerdem würden diese beiden Ereignisse in keinerlei Zusammenhang stehen.
Nach dem Planetariums-Besuch konnten wir die Stadt auf eigene Faust erkunden und zu Mittag essen.
Gegen 13.30 Uhr traten wir die Heimreise an, die uns über die schneebedeckte Au-tobahn nach ca. sieben Stunden nach Vallendar führte.

Auf unserer Exkursion haben wir einige neue und interessante Themen bearbeitet, die uns Spaß gemacht und viele neue Erkenntnisse bewirkt haben.

(ein Bericht von Yasmin Müller, Sanyana Kullmann, Leonie Hörter und Michelle Unger, 10 a/b)

 



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