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Adventseinstimmung für die Klassen 5 und 6 am 3.12.2012 · 4. Dezember 2012

Wir sagen euch an den lieben Advent
Sehet, die erste Kerze brennt.

Wir sagen euch an eine heilige Zeit.
Machet dem Herrn die Wege bereit.
Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.

Papst Benedikt XVI. hat am 16. Oktober 2012 ein „Jahr des Glaubens“ ausgerufen.
Dieses Jahr des Glaubens soll ein neuer Impuls sein, den Glauben beherzt in die Welt zu tragen und sich den Glauben neu bewusst zu machen. Der Papst lädt alle Christen dazu ein, wieder neugierig auf ihren Glauben zu werden und sagt: „Die ‚Tür des Glaubens’, die in das Leben der Gemeinschaft mit Gott führt, steht uns immer offen…“
Auch wir als Schulgemeinschaft sind eingeladen, das Jahr des Glaubens mitzufeiern. Die Kerze mit dem Symbol zum Jahr des Glaubens soll uns durch den Advent und das ganze nächste Jahr begleiten. Sie soll Zeichen sein für das Licht des Glaubens, das unsere dunkle Welt erhellt.

Es war einmal ein kleines Licht. Weil es Angst vor dem Verlöschen hatte, machte es sich auf die Suche nach einem großen Licht, das bleibt. Bald traf es ein anderes kleines Licht.
„Wohin gehst du?”
„Ich habe Angst vor dem Verlöschen und suche ein Licht, das bleibt.”
So gingen sie miteinander. Unterwegs kam noch ein Licht dazu, und noch eins – zuletzt waren es viele. Die kleinen Lichter waren sehr müde. Auf einmal sahen sie einen Stein, der im Dunkeln leuchtete.

„Stein, woher hast du dein Leuchten?”
„Geht weiter – und ihr werdet sehen.”
Dann kamen sie zu einem Stück Holz.
„Holz, woher hast du dein Leuchten?”
„Geht weiter – und ihr werdet sehen.”
Und zu einem Blütenbaum.
„Blütenbaum, woher hast du dein Leuchten?”
„Geht nur weiter – gleich werdet ihr sehen.”
So gingen sie mit letzter Kraft.
Plötzlich standen sie vor einem großen, hellen Licht.
Den kleinen Lichtern klopfte das Herz. Sie wagten sich nicht weiter.
„Fürchtet euch nicht”, sagte das Licht, „denn ich verkünde euch: Jesus Christus ist das Licht der Welt. Wer zu Ihm kommt, wird nicht im Finstern leben.”
Da wurde ihre Flamme stark und still.
Auf dem Rückweg und zu Hause erzählten sie allen von dem großen Licht, das bleibt und das sie jetzt in sich tragen.

  • Wenn du dir Zeit nimmst für ein Gespräch, dann entzündest du ein Hoffnungslicht.
  • Wenn du zu jemandem stehst, obwohl dir das Nachteile bringt, dann entzündest du ein Hoffnungslicht.
  • Wenn du Streit schlichtest, dann entzündest du ein Hoffnungslicht.
  • Wenn du mal jemanden einen Blick auf deine Hausaufgaben werfen lässt, dann entzündest du ein Hoffnungslicht.
  • Wenn du Schwierigkeiten nicht aus dem Weg gehst, dann entzündest du ein Hoffnungslicht.
  • Wenn du Stop sagst, wenn über andere gelacht wird, dann entzündest du ein Hoffnungslicht.
  • Wenn du ruhig und gelassen reagierst, wenn jemand dich beschimpft, dann entzündest du ein Hoffnungslicht.
  • Wenn du dir Zeit nimmst für Familie und Freunde, dann entzündest du ein Hoffnungslicht.

Elisabeth Rohrbeck

 



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