WiSo in der Börse · 14. Juni 2012
Am Ende des letzten Schuljahres gönnen sich die Schülerinnen des Wahlpflichtfaches Wirtschafts- und Sozialkunde einen Besuch beim großen Geld. Nun ja, Geld ist nicht wirklich zu sehen, aber zumindest der Ort, wo es vermehrt wird. Wobei… wie André_Kostolany ebenfalls zu bedenken gab: “An der Börse ist alles möglich. Auch das Gegenteil.”
Frankfurt ist die einzige Stadt des Landes mit einer nennenswerten Skyline. Wer also sehen möchte, wo das Geld bleibt, welches man in die Banken pumpt… hier steht es!
Oft in den Nachrichten zu sehen: Der alte Handelsraum mit der berühmten DAX-Tafel. Allerdings ist der Parketthandel kaum noch existent. Der eigentliche Wertpapierhandel findet nur noch online statt.
Die Bodenplatten zeigen die Namen der größten deutschen AGs und leuchten grün auf, wenn der Kurs steigt, und rot, wenn er sinkt.
Das ZDF berichtet gerade vom Stand der Dinge.
Vor der Europäischen Zentralbank (EZB) campen seit Wochen die Gegner der Finanzwelt: Die Occupy-Frankfurt-Bewegung.
Als gäbe es in anderen Teilen der Nation keinen Kaffee – ein Starbucks wird schon aus Prinzip gestürmt.
Der WiSo-Kurs 2012 vor den Sympolen der Aktienbörse. Der Bulle steht für steigende Kurse – der Bär für fallende Kurse. Dies soll auf die Angriffsweise der beiden Tiere zurückzuführen sein. Während der Stier von unten nach oben stößt, schlägt der Bär von oben herab. Ob diese Geschichte allerdings stimmt, weiß niemand so wirklich.
(Daniel Bleyenberg)
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