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Schule trifft Wirtschaft/UFA · 18.05.2012Im zweijährigen Rhythmus finden unter Leitung von Frau Acker/Herrn Bleyenberg für den Realschulzweig und Frau Niklas-Wirth/Frau Weiß für den gymnasialen Zweig die Veranstaltungen Schule trifft Wirtschaft und Schule trifft UFA (Universität, Fachhochschule, Ausbildung) statt. Die Workshops für die Klassen 10 – 12 dienen der allgemeinen Information über geeignete Studien- oder Ausbildungsplätze und bieten den Schülerinnen Gelegenheit, Fragen über Studiengänge, die Auswahl von Hochschulorten, die Notwendigkeit zusätzlicher Qualifikationen und die Ausbildungsmöglichkeiten und -chancen zu klären. Am 11. Mai 2012 bot die Veranstaltung Schule trifft UFA 30 Workshops in einem breit gefächerten Berufsspektrum an, die von Professoren, Dienstleistungsunternehmen, Studentinnen und Studenten und Referendarinnen kompetent geleitet wurden. Ein Höhepunkt war sicherlich die Veranstaltung „Chancen und Herausforderungen von Unternehmern – Perspektiven für junge Frauen?“ in der Aula. Herr Nicolas Lecloux, Firmengründer und Geschäftsführer von „true fruits“, Frau Sara Huf, Geschäftsführerin der Firma „GartenArt“ und Herr Joachim Türk, selbstständiger Medienberater und Journalist, erzählten von den Anfängen und Entwicklungen ihrer Unternehmen und waren sich einig, dass Unternehmertum vielfältige Perspektiven bietet, eigenes Können unter Beweis zu stellen, aber auch immer wieder Grenzen aufzeigt. Eine weitere positive Begleiterscheinung hatte diese Veranstaltung zudem – in einem örtlichen Supermarkt waren die „Smothies“ im Kühlregal mittags ausverkauft! In den angebotenen Workshops der Realschule lautete die Devise nicht nur „zuhören“, sondern oftmals auch „mitmachen!“ Denn über einen Beruf nur zu reden ist etwas anderes, als ihn tatsächlich zu erleben. Neben den klassischen Berufsbildern nutzen viele Schülerinnen die Möglickheit, einmal in vermeintliche Männerberufe hineinzuschnuppern. Zum Erstaunen vieler wurden solche Tätigkeiten nicht von Azubis, sondern von „Azubienen“ präsentiert. Warum sollten sich nicht auch Mädchen für Pneumatik interessieren? Zumal viele Unternehmen der technischen Branche in Anbetracht des Fachkräftemangels ihre Auszubildenden verstärkt in der weiblichen Bevölkerung suchen. Den Vergleich zur männlichen Konkurrenz müssen Mädchen eh nicht scheuen – entpuppen sie sich doch oft als die zuverlässigeren und engagierteren Techniker.
Annette Niklas-Wirth / Daniel Bleyenberg
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