Projekt „Schönstatt in weiter Welt“ · 3. Mai 2012

Bevor die Projektgruppe am 19. April 2012 auf Berg Schönstatt stieg, besuchte sie das Urheiligtum; denn hier hat das internationale Schönstattwerk seinen Ursprung und seine Mitte.

Im Missionshaus begrüßte uns Sr. Antje-Maria, eine deutsche Schwester. In einem Ausstellungsraum wurden wir an unsere Partnerschule in Burundi erinnert.

Bei unserer Rallye durch die verschiedenen Ausstellungsräume entdeckten wir viele interessante Exponate aus allen Kontinenten. Wir sahen auch Kleidungsstücke, die uns an den Heiligen Rock erinnerten.

In Gruppen erschlossen wir uns, wie Marienschwestern auf ihren Arbeitsgebieten in den einzelnen Kontinenten die Liebe Jesu an die Menschen weitergeben.

Die einzelnen Gruppen präsentierten die Ergebnisse ihrer Rallye.

Sr. M. Anabel zeigte uns eine informative Präsention über die Besonderheiten ihres Heimatlandes, der Dominikanischen Republik, und das christliche Wirken der dortigen Schönstattfamilie.

Mit Sr. M. Carolina, einer chilenischen Mitschwester, lud Sr. M. Anabel uns zu einem schwungvollen Lied ein. Hierbei ging es darum, dass wir uns mit allen Teilen unseres Körpers und mit ganzem Herzen für die Sache Jesu einsetzen.
Nachdem wir einen echten amerikanischen Bananenkuchen genossen hatten, ließen wir uns auf den Merengue ein, einen typischen Tanz der Dominikanischen Republik. Anschließend begaben wir uns an den „pulsa de rosario“, eine kniffelige Rosenkranzbastelei.
Zum Schluss brachte uns Sr. M. Philis aus Kenia mit flottem Trommelschlag ein Jesus- und Marienlied in afrikanischer Sprache bei.

In einigen Stunden haben uns vier Marienschwestern aus vier verschiedenen Ländern und drei Kontinenten ein anschauliches Bild von „Schönstatt in weiter Welt“ vermittelt.

Sr. M. Verena