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Abi und Eva 2012 · 26. März 2012

Ein langer Tag voller Höhepunkte war der 23. März 2012 für unsere Abiturientinnen, ihre Familien, Freunde, Lehrerinnen und Lehrer.

Mit einer ökumenischen Feier, geleitet von Pater Fröhling und Pfarrer Götz, vorbereitet von einem Schülerinnenteam unter Leitung von Frau Weiß, begann der festliche Tag. Es galt zu danken für die reiche Zeit an der Schönstätter Marienschule.

Unter dem Thema „Fest verwurzelt dem Himmel entgegen“ wurde der Apfelbaum zum Gleichnis des menschlichen Lebens: er keimt sich aus einem winzigen Kern, wächst, entfaltet sich, blüht und lässt Früchte reifen.

Beim zweiten Höhepunkt, der offiziellen Abiturfeier in der Aula der SMS, moderiert von Stammkursleiterin Frau Göller, waren Abimotto und Abilogo Ausgangspunkt aller ernsten und heiteren Abschiedsworte.

Abi und Eva, großgeschrieben auf einem dicken, roten Apfel, assoziierten das Paradies. Zentrales Motiv war das stolze Selbstbewusstsein der 57 EVAs, die es an ihrer Mädchenschule auch ohne Adams geschafft haben.

Die Schulleiterin, Schw. Anneclaire, variierte in ihren Abschiedworten den kleingedruckten Unterspruch des Mottos: „Wer war nochmal Adam?“, bezog sich auf die biblische Version „Wo war nochmal Adam?“ und stellte die überzeitliche Aktualität des Versteckspiels der Geschöpfe vor dem Schöpfer heraus.

Tahnee Koch sprach im Namen der Abiturientinnen.

Viel Beifall erhielten die Schülersprecherinnen (Miriam Dülz, Johanna Ickenroth, Samira Kuyucu, Anna Kronimus, Annika Becker) für ihre gelungene Rede, ihre erste auf öffentlicher Bühne.

Für Herrn Professor Dr. Rolf Stein war es seine letzte Rede an die Schulgemeinschaft. Lange Jahre war er Vorsitzender des SEB. Noch einmal ist es ihm glänzend gelungen, mit dem ihm eigenen rheinischen Humor ernst Gemeintes heiter zu verpacken.

Das Schulorchester unter Leitung von Frau Jocks verabschiedete ‚seine Abiturientinnen’ mit einem Potpourri aus Phantom der Oper.

Der Schulchor unter Leitung von Frau Maasri hatte zum Abschied „The Circle Game“ von Joni Mitchell ausgewählt, ein Lied, das genau in diese Stunde passte und dem Publikum zu Herzen ging.

Mit Spannung wurde der Beitrag der Stammkursleiterinnen, Frau Göller, Frau Normann-Bühler und Frau Voegeler, erwartet, der für wahre Entspannung sorgte. Kleine ‚Sünden’ der Obenstufenzeit und das kreative Ausredenpotential der EVAs wurden aufgedeckt. Doch fehlte es auch nicht an Lob für allerlei außergewöhnliche Talente, Leistungen und Qualifikationen. Mit Unterstützung eines Lehrerinnenchors gab es schließlich gute Ratschläge fürs Leben: „Beiß nicht gleich in jeden Apfel, denn er könnte sauer sein …!“ Beim Abschiedslied „Weinet nicht, kleine EVAs …“ war die wehmütige Stimmung anlässlich des ‚Abschieds aus dem Paradies’ nicht mehr aufzuhalten.


Julia Racke (Klavier) und Judith Berens (Querflöte) stimmten durch ihren Beitrag auf den Höhepunkt des Tages, die Zeugnisübergabe ein.

Für eine Überraschung sorgten die Eltern, die nach der Feier auf den Schulhof einluden. Die Abiturientinnen hatten persönliche Wünsche an Luftballons gebunden, die nun unter herzlichem Applaus zum Himmel stiegen.

Mögen sich alle Wünsche erfüllen, die der ‚Himmel’ erfüllen möchte.

Bei Sekt und Säften klang die offizielle Feier in der Mensa aus.

 



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