Auf dem Weg zu sich selbst, zu den Mitmenschen, zu Gott · 22. Februar 2012

Impulse aus dem Gottesdienst am Aschermittwoch für die Klassen 5-8 in der Vallendarer Pfarrkirche, vorbereitet von der Klasse 7d mit Frau Rohrbeck

Allen Ballast abwerfen. Meinen vollgepackten Rucksack abstellen, mein Handy ausschalten und mich auf den Weg machen. Auf den Weg zu mir selbst, meinen Mitmenschen, zu Gott. Jedes Jahr wieder neu regt die Fastenzeit, die mit dem heutigen Aschermittwoch beginnt, dazu an. Ihre Dauer von 40 Tagen soll dabei an jene 40 Tage erinnern, die Jesus fastend in der Wüste verbrachte.
Ich gebe zu, es ist kein einfacher Weg, der da vor uns liegt. Wem fällt es schon leicht, sich von schlechten Gewohnheiten zu lösen?
Heute, am Aschermittwoch, empfangen wir das Aschenkreuz. Das Kreuz erinnert uns an Jesus. Er hat aus Liebe zu uns das Kreuz getragen und ist für uns am Kreuz gestorben, um uns zu erlösen.
Ja, Jesus hat uns erlöst. Wenn wir daran glauben, dann kann Er uns von unseren schlechten Gewohnheiten lösen, uns davon erlösen. Machen wir uns mit Ihm auf den Weg.
Als Schulgemeinschaft bereiten wir uns auf die Heilig-Rock-Wallfahrt vor. Warum gehen wir nach Trier? Es ist ein Weg zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen, zu Gott. Die Fastenzeit kann ein erster Schritt auf diesem Weg sein.

Liebe Schülerinnen,
wir haben für jede Klasse ein Gebet zur Erinnerung an unseren Gottesdienst vorbereitet. Während der Fastenzeit könnt ihr es beten.