Unterwegs zur Physik · 10. Dezember 2011

Die Molekularstrahlepitaxie-Anlage der TU-Kaiserslautern

Am Samstag, den 03.12.2011 machten sich 17 Schülerinnen der SMS aus den Klassenstufen 8-10 gemeinsam mit Frau Klöppel auf zum „Tag der Physik“ an der Technischen Universität (TU) in Kaiserslautern, um dort hautnah naturwissenschaftliches Arbeiten und Lernen im Fachbereich Physik zu erleben.
Der „Tag der Physik“ wird von der TU alle zwei Jahre angeboten und hat zum Ziel den interessierten Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 8-13 im Rahmen von Wettbewerben, Vorträgen und Workshops das facettenreiche, naturwissenschaftliche Arbeiten im Bereich Physik, aber auch allgemein, an einer Universität näherzubringen/zu begeistern.
Bereits um 05.50 Uhr in der Früh hieß es „Alles Einsteigen, die Türen schließen!“ und die naturwissenschaftlich begeisterte Gruppe fuhr los mit dem Zug nach Kaiserlautern in der Pfalz. Dort wurden sie pünktlich um 09.30 Uhr durch den Vizepräsidenten der TU, im großen Audimax – gemeinsam mit vielen weiteren Schülerinnen und Schülern anderer angereister Gymnasien – begrüßt und in den Tagesablauf und die Teilnahmemöglichkeiten eingewiesen. Um 10:00 Uhr war´s dann soweit, der „Startschuss“ wurde gegeben!
Das Angebotsspektrum war breit gefächert. Von Workshops zum Mitmachen, zum Beispiel im Bereich Magnetismus (Bau einer Gauß-Kanone) oder im Bereich der Elektronik, über kleine Experimente zum Ausprobieren, zum Beispiel dem Lasern von Äpfeln, bis hin zu Vorträgen rund um die Faszination Physik, wie zum Beispiel zum Thema Bose-Einstein-Kondensate (den kältesten Objekten im Universum) oder zur Atomstapelmaschine. Für jeden und für jedes Alter war etwas Interessantes dabei!
Ebenfalls nahmen fünf Schülerinnen der Klasse 9c (Jennifer Gehrke, Nora Beran, Jasmin Raffauf, Emma Hörstel und Katharina Jocks) erfolgreich am zusätzlich angebotenen Wettbewerb teil.

Um 15.30 Uhr ging es nach einem sehr schönen und interessanten Tag dann wieder mit dem Zug zurück nach Koblenz, wo die Gruppe um 18:00 Uhr von den Eltern erwartet und abgeholt wurde.
Einstimmiges Urteil der Mitgereisten: „Es war ein langer, anstrengender Tag – aber es hat sich gelohnt.“

(Jennifer Klöppel)