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Adventsweg mit Steinen und Blumen · 30. November 2011

Die Klasse 8b bereitete mit Sr. M. Verena die Adventseinstimmung für die 7. und 8. Klassen vor. Einige Schülerinnen legten einen Adventsweg mit Steinen und Blumen und überreichten Lichter an Mitschülerinnen. Es folgen Ausschnitte aus der Einstimmung:

Es kann schön, aber auch schwer sein, auf etwas oder auf jemand zu warten.
Worauf wartest du? Auf wen wartest du?
Freust du dich auf etwas? Freust du dich auf jemand?

Advent – Zeit der Sehnsucht und der Erwartung
Advent – Wir sind gerufen auf den Weg zum Licht.

„Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg!
Ebnet ihm die Straßen!“ (Lk 3,4)

Wir sind gerufen, dem Herrn den Weg zu bereiten.
Wie sieht der Weg aus? Wie sieht mein Weg aus?
Mein Weg im Advent – der Weg zur Ankunft des Herrn?

Wie sieht der Weg in meinem Leben aus?
Gibt es auch Steine auf meinem Weg? Wie sehen sie aus?
Vielleicht sind es Steine der Enttäuschungen.
Ich bin enttäuscht von Mitmenschen.
Ich bin enttäuscht von einer Freundin, denn sie hat kaum Zeit für mich.
Ich bin enttäuscht von Klassenkameradinnen; sie sind neidisch, mobben mich.

Das alles sind Steine auf meinem Weg.
Steine können verletzen, wehe tun, können zu Stolpersteinen werden.
Steine können aber auch dazu dienen, etwas aufzubauen,
an Schwierigkeiten zu wachsen.

Wie sehen die Steine auf meinem Weg aus?

Steine werden auf den Weg gelegt.

„Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg!
Ebnet ihm die Straßen!“ (Lk 3,4)

Man kann unterwegs sein, blind, im Alltags- und Gewohnheitstrott. Weihnachtstrubel, Hektik, Stress in der Schule und daheim.
Vieles hält uns gefangen.

Man kann aber auch unterwegs sein mit offenen Augen.
Wer aufmerksam geht, entdeckt die kleinen Freuden auf dem Weg.
Und wer es versteht, mit dem Herzen zu schauen,
dem blühen überall die schönsten Blumen, mitten im Winter.
Da ist eine Freundin, die mir aufmerksam zuhört.
Da sind meine Eltern, die mich nach einer misslungenen Arbeit trösten.
Da ist ein Mitmensch, der mir meine Fehler verzeiht.
Da ist mein Lehrer, der mir etwas zutraut.
Wie sehen die Blumen auf meinem Weg aus?

„Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg!
Ebnet ihm die Straßen!“ (Lk 3,4)

Advent – Adventszeit- ein Angebot für mich auf meinem Weg,
eine Chance zum Aufbruch mit Jesus, der von sich sagt:
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
Mitgehen auf seinem Weg
Ist Weg zum Licht, ist Weg im Licht.
Dieses Licht ist Christus.
Daran erinnert mich die Adventskerze, daran erinnert mich jede Kerze.

Der Advent ist eine Chance, mich neu auf den Weg zu machen,
auf den Weg zum Licht – Christus.
Der Advent ist auch eine Chance, andere mitzunehmen auf dem Weg zu Christus.
Wenn ich selbst „Licht“ bin, finden meine Mitmenschen leichter den Weg zu Christus, zum „Licht der Welt“. Ich kann „Licht“ sein durch ein Wort des Dankes oder der Anerkennung, durch eine kleine Aufmerksamkeit, durch meine Hilfe. In mir und durch mich können andere Christus erfahren.

Einige Schülerinnen zünden Kerzen an und reichen sie an andere weiter.

Der Prophet Jesaja hat verheißen:

„Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.“

 



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