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Physik-Chemie-AG der siebten Klassen · 19. August 2011

Seit Beginn des Schuljahres 2010/11 beschäftigen wir uns in der Ph-Ch-AG mit vielen interessanten Themen.
Im ersten Halbjahr lernten wir viel rund um den Bereich des Fliegens. Aufschlussreiche Filme, die uns über die Geschichte des Fliegens berichteten, haben wir uns angesehen. Außerdem bastelten wir Fallschirme und Papierflieger, die wir anschließend im Treppenhaus fliegen ließen. Aber das absolute Highlight waren die selbst gebauten bunten Heißluftballons, die wir auf dem Schulhof in die Lüfte steigen ließen. Zwei der Luftballons folgen über die geplante Höhe hinaus, über den Bach und sie mussten letztendlich aus den Dornen gerettet werden.
Nachdem wir das erste Halbjahr mit Physik abgeschlossen hatten, folgten im zweiten Halbjahr spannende Experimente der Chemie. Am Anfang wiederholten wir die Sicherheitsvorschriften und alles Wissenswerte über den Umgang mit dem Bunsenbrenner. Dann starteten wir mit dem Erstellen von Brausepulver. Es entstanden leckere Brausegetränke in verschiedenen Geschmacksrichtungen, welche allen sehr gut schmeckten. Darauf beschäftigten wir uns mit der Papierchromatographie. Dabei bemalten wir mit verschiedenfarbigen Filzstiften Kaffeefilterpapier. Als Nächstes tröpfelten wir etwas Wasser darauf und beobachteten das Verlaufen der Farben.
In einem anderen Versuch testeten wir Alltagsstoffe, d. h. Lebens- und Putzmittel mit natürlichen Indikatoren, z. B. Rotkrautsaft, auf ihren Säuregehalt. Dazu verwendeten wir Tüpfelplatten.

Passend zur Osterzeit färbten wir mit natürlichen Farbstoffen wie beispielsweise Zwiebelschalen, Spinat, Rotkohl und Kamillentee weiße und braune Eier. Während die Eier die Farben annahmen, schauten wir uns einen themengebundenen Film dazu an.

In den darauffolgenden Stunden züchteten wir Kristalle aus Salz, Zucker und Kupfersulfat, indem wir einen kleineren Kristall (genannt Impfkristall) an einer Schnur befestigten, in eine sogenannte gesättigte Lösung hängten und warteten, bis nach einer Weile daraus ein größerer Kristall entstand.

Eine Woche später „vergoldeten“ wir Ein-Cent-Stücke, die wir als „Schatz“ mitnehmen konnten.

Unser neues Experiment handelte dann von einer im wahrsten Sinne des Wortes vor Spannung brennenden Geheimschrift. Das kam so: Zuerst schrieben wir mit verschiedenen Stoffen, z. B. Zitronensaft, eine Geheimbotschaft auf ein Blatt Papier. Das hielten wir dann über eine Kerzenflamme, bis die Schrift auf dem Papier sichtbar wurde. Doch bei manchen Schülerinnen fing das Blatt Feuer, was aber nicht weiter schlimm war, da die Waschbecken nicht weit entfernt waren.
Auch der „Gummibärchenkleber“, mit welchem wir Häuschen und Steine fest zusammen klebten, beeindruckte uns sehr.

In unserem nächsten Versuch ging es um selbst hergestellte Seifen und Badekugeln. Die Schülerinnen konnten zwischen Düften, die nach Lavendel, Rosen, Zimt, Vanille sehr angenehm rochen und verschiedenen Lebensmittelfarben wählen, die sie mit den restlichen Zutaten vermischten. Anschließend wurde die Masse zu Kugeln geformt. Jede Schülerin konnte zwei Badekugeln mit nach Hause nehmen.

Zum guten Schluss stellten wir selbst leckere Schokolade mit gehackten Nüssen oder pur, als Dekoration fertigten wir karamellisierten Krokant an. Es schmeckte allen so gut, dass wir die Töpfe nicht mehr spülen mussten, so gut haben wir mit den Fingern genascht.
Wie ihr seht, lockt die Physik-Chemie-AG mit vielen tollen und interessanten Experimenten und es lohnt sich daran teilzunehmen.

Schülerbericht von Luisa B., Lara U. und Laura T. aus der (ehemaligen) Klasse 7d

 



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