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Klassenabschlussfahrt 10d nach Berlin vom 5. Juni. - 8. Juni 2011 · 14. Juni 2011Unter diesem Motto stand die Abschlussfahrt der Klasse 10d vom 5.-8. Juni 2011 nach Berlin und so fanden sich 29 aufgeregte und neugierige Schülerinnen mit ihren Begleitpersonen Frau Portugall-Krämer und Herrn Wagner am Sonntag um 7.00 Uhr auf dem ICE-Bahnhof in Montabaur ein, Sonntag – der erste Tag Am Sonntagnachmittag führte uns der erste Stadtspaziergang zum Brandenburger Tor. Zu klein. Ich habe es mir viel größer vorgestellt und war von der wirklichen Größe etwas enttäuscht. (Alexandra Hermeling) Hätte größer sein können…(Nina-Ute Schmidt) Am Abend ging es mit dem Aufzug in luftige 203 Meter Höhe. War der Fernsehturm am Alexanderplatz eine Herausforderung für dich? Nein, wir konnten ja nicht gerade auf den Boden unter uns schauen und es war schön über Berlin zu blicken. (Kimberly Klein) Montag – der zweite Tag Das Mauermuseum am Checkpoint Charlie zeigte uns viel über die deutsch-deutsche Wirklichkeit zwischen 1945 und 1989. Was hat dich am meisten beeindruckt? Am beeindruckendsten fand ich den Einfallsreichtum der Menschen beim Versuch einer Flucht. Und die Geschichte eines 5-jährigen Jungen, der in der Spree ertrank. Er fiel in Westdeutschland in den Fluss, wurde hinüber nach Ostdeutschland abgetrieben und niemand sprang hinterher, um ihn zu retten, aus Angst, von den Soldaten aus Ostdeutschland erschossen zu werden. (Katharina Netter) Mittags begaben wir uns ins Zentrum der Macht. Der Deutsche Bundestag stand mit einer Führung auf dem Programm. Hast du dir trotz der Informationsfülle etwas behalten? Die Belüftung der Kuppel: seltsam, aber kreativ. (Nina-Ute Schmidt) Danach ging es auf den Kudamm. „The story of Berlin“ mit Besichtigung eines Atomschutzbunkers aus den Zeiten des Kalten Krieges fand in englischer Sprache statt. Ich würde lieber über der Erde sterben, als unten im Atomschutzbunker unwissend und eingeengt zu warten. (Laura Klöckner) Dienstag – der dritte Tag Der dritte Tag stand im Zeichen der Anpassung, Ausgrenzung und Verfolgung von Menschen in Deutschland. Konnte man dies spüren? Ja, im Jüdischen Museum beeindrucken mich immer wieder die schiefen Gänge und die welligen Böden, die beim Gehen Instabilität verursachen. Instabilität, Unsicherheit und Angst entwurzelter Menschen werden hier unmittelbar erfahrbar. Ja, die Worte der Führerin im ehemaligen DDR-Stasigefängnis Hohenschönhausen, die selbst fünf Jahre unschuldig in diesem Gefängnis geschmachtet hatte, ließen alles zu neuem Leben erwecken: die Schreie der Gefangenen unter der Folter, die Verzweiflung, die Furcht, die ohnmächtige Hilflosigkeit der Menschen, die unter dem Gebrüll oder auch dem undurchdringlichen Schweigen litten. (Katharina Netter) Mittwoch – der vierte Tag Am Mittwochmorgen ging es mit dem Fahrstuhl in die Antike. Das berühmte Pergamonmuseum mit dem Pergamonaltar, dem Markttor von Milet und einem Stadttor von Babylon konnten besichtigt werden. Hat es dir gefallen? Das Pergamonmuseum war sehr langweilig, da die Mythologie mich nicht interessiert. (Johanna Ickenroth) Amüsant war das Tor von Babylon, das zu hoch für das Museum war und um eine Etage gekürzt worden ist, damit es hineinpasste. (Alexandra Hermeling) Das „Highlight“ der Klassenfahrt am Schluss: Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett. Jackpot! (Theresa Kellner) Die Antworten wurden zusammengestellt von Iris Fein und Laura Klöckner.
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