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Bericht aus Frankreich von Sonntag und Montag, 15./16. Mai 2011 · 23. Mai 2011

Am Sonntagabend um 23:00 Uhr ging es los. Die spannende Fahrt ins Ungewisse begann.

Jeder suchte sich einen Platz im Bus alleine oder mit Freunden. Wir versuchten zu schlafen, doch es war fast unmoeglich. Einmal wechselten wir den Busfahrer und machten vier Pausen. Diese ungemuetliche, laute und aufregende Fahrt dauerte 12 Stunden und endlich (gegen 11 Uhr) waren wir fast da.
Die Bretagne lag direkt vor uns – eine wunderschoene Landschaft, eher laendlich, viel Gruen und viele Kuehe, aber sehr gemuetlich und entspannend! Jeder starrte raus ins Gruene, jeder sah etwas Anderes, Spannendes. Doch dann die Hauptattraktion: der Mont St.-Michel! Von weitem konnte man einen Berg sehen, doch je naeher man kam, um so schoener wurde es… Fast voellig umgeben von Wasser und Sand erhob sich eine atemberaubende Benediktinerabtei. Je naeher man kam,um so hoeher ragte sie in den Himmel. Wir folgten hunderten von verschiedenen Geruechen durch die Straßen hinauf zum hoechsten Punkt der Insel: der Abteikirche. Ueberall gab es Abzweigungen, jeden noch so kleinen Weg wollte man erkunden und bei jedem Schritt ergab sich eine bessere und unglaubliche Aussicht auf die wunderschoene Landschaft.
An der Abteikirche angekommen, konnten wir mit Hilfe eines Audio-Guides die gesamte Klosteranlage auf eigene Faust erkunden. Ich fand, die Kirche war das Eindrucksvollste mit ihrer ganz speziellen Atmosphaere im großen Mittelschiff. Durch die in allen Farben prachtvoll gestalteten Fenster blinkten die Sonnenstrahlen hindurch undf ließen die groBe Kirche in all ihrer Pracht erstrahlen. Nur widerwillig verließ man diesen wundervollen Ort und machte sich auf den Weg zur Schule.

Wieder ueberkam einen diese Aufregung, die Fahrt wurde jetzt nervenaufreibend, denn langsam machte sich auch die Muedigkeit breit.
Endlich angekommen betrachteten wir die kleine Schule. Mit Sack und Pack und unter den neugierigen Blicken der franzoesischen Schüler aus ihrem Klassenraum heraus, fanden wir einen Ort zum Abstellen unserer Koffer. Endlich klingelte es und jede von uns versuchte aus den vielen herausstroemenden Schuelern ihren Austauschpartner zu identifizieren.
Die franzoesische Lehrerin stellte uns einander vor. Ich ging im Kopf den Ablauf meiner franzoesischen Worte noch einmal durch und stellte mir die Frage „Kuesschen geben oder nicht?“. Die Antwort bekam man aber relativ schnell, ob man wollte oder nicht : KUESSCHEN...!
Nach der offiziellen BegrueBung fand das Kennenlernen statt, welches aber eher zaghaft ablief. Nach einem netten Tanz der Franzosen, gings dann aber schlieBlich nach Hause zu den Gastfamilien. Waehrend der Fahrt schossen mir Gedanken durch den Kopf wie „Wie wird es bloß werden? Wie sieht es zu Hause aus? Hoffentlich sind sie nett!..“ Das Auto hielt und ein groBes weiBes Tor schob sich auf. Ein schoenes Haus stand vor mir. Alles ist nett eingerichtet und ich habe sogar mein eigenes Zimmer. Die Gastfamilie ist sehr nett und moechte, dass ich alles verstehe; deshalb werden auch des öfteren meine Englischkenntnisse gefordert.
Die Woche kann beginnen… (Michaela Edoma)

 



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