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Projektfahrt der Französischkurse der Klassen 8 a/b/c in die Bretagne · 19. Mai 2011


Gruppenbild auf der le de Brhat, Mittwoch, 18. Mai 2011

Seit Sonntagnacht (15. Mai) sind wir zusammen unterwegs und entdecken die Bretagne. Nach 12 Stunden Fahrt im Bus erreichen wir den sagenhaften Mont St. Michel: eine kleine Insel, auf der schon im frühen Mittelalter ein Benediktinerkloster errichtet wurde, und die wunderschön in der Bucht vor dem Festland liegt. Nach einer ausgiebigen Besichtigung kommen wir schlielich in Plouer-sur-Rance an, eine kleine Stadt südlich von St. Malo. Dort liegt unsere (mit 232 Schülern eher kleine) Austauschschule. Wir sehen zum ersten Mal unsere Austauschpartner, die Begrüßung ist lustig und peinlich zugleich (“müssen wir uns wirklich KÜSSEN???”). Kurze Zeit später schon tanzen aber Franzosen und Deutsche gemeinsam auf dem Schulhof.

Dienstag, den 17. Mai:
(von Chiara und Jenny)
„Happy Birthday to you,
Happy Birthday to you,
Happy Birthday liebe Gaggi,
Happy Birthday to youuuuu”- so begann der Dienstagmorgen für 20 müde, aber doch erwartungsvolle und immer zu einem Spaß zu gebrauchende Schönstatt-Mädels.
Wir saßen, nachdem wir um sieben Uhr aufstehen mussten, im CDI, einem Computerraum wie bei uns Raum 009, und übten unsere Auftritte für den bunten Abend am Freitag. Danach wurden wir zu den verschiedenen Klassen geführt. Man ging immer zu zweit in eine Klasse. Manche hatten das (mehr oder wenigere) Glück, still in der Ecke eines Matheraums zu sitzen und den Neunern dabei zuzugucken, wie diese eine suuupppiiiii Mathearbeit schrieben. Andere wiederum kamen in die sechste Klasse, welche Deutsch hatten, und wurden von den Schülern nur so umringt. Was die Lehrerin tat, war ihnen anscheinend egal.
Einer der Jungs konnte immer nur wiederholen „Isch liiiibi disch“ ... ;-)
Dann, um 12 Uhr, gab es endlich in der Kantine Essen. Es gab Couscous mit Fleisch und Gemüse.
Danach fuhren wir nach Cancale. Cancale ist eine kleine Hafenstadt, die 15 km von Plouer entfernt ist. Sie ist eine berühmte Stadt für Austernfischerei und schöne Strände. Wir waren dort im Austernmuseum. Ob das aber alles Austern waren, daran könnte man zweifeln. :-) Unter Zeitdruck schauten wir uns an der Pointe du Grouin noch eine Insel im Meer an, die nur von Vögeln bewohnt ist. Von dort konnte man auch wieder den Mont Saint Michel sehen. Den Abend verbrachten wir dann in den Familien, wobei ein paar Mädels noch bis 18 Uhr in der Schule bei der „permanence“ (HA-Aufsicht) blieben. Jenny, Suzanne und Chiara (das Geburtstagskind) verbrachten den Abend in einem Restaurant am Meer. Es heißt „La Cale“ und alle Kinder (außer Paul und Julien, die Austauschpartner von Gaggi und Suzanne, die ein Steak verdrückten) aßen Nuggets mit Pommes. Als Geschenk bekam Chiara einen original französischen Comic und ein Armband.

Mittwoch, den 18. Mai:
(von Sanyana & Paula)

Dies war unser 3. Tag in Frankreich. Nachdem wir von unseren Gastfamilien ein Picknick (jedes mit einer Tüte Chips!) bekommen hatten, trafen wir uns mit unseren Austauschschülern an der Schule. Wir fuhren mit dem Bus nach Bréhat, eine Insel, die für ihre schönen Blumen bekannt ist. Nach einer zehnminütigen Bootsfahrt kamen wir endlich dort an. Wir erkundeten die Insel und machten auf einer großen Wiese eine Pause. Von dieser Wiese aus hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf das große, blaue Meer und den „Phare du Paon“, den Leuchtturm an der Nordspitze. Doch auch die Klippen daneben boten einen wunderschönen Aussichtsplatz. Danach ging die Wanderung weiter zu einer Glasbläserei. Dort konnte man den Arbeitern zusehen, wie sie das Glas verarbeiten. Um 18:30 Uhr sind wir wieder zurück zu den Familien gefahren. An diesem Abend waren wir sehr müde.

Donnerstag, den 19. Mai:
(von Emma)

Donnerstag, den 19. Mai:
(von Emma)
Am Donnerstag waren wir zuerst eine Stunde in der Schule unserer Austauschschüler, dem Collège St. Stanislas. Danach sind wir mit dem Linienbus nach Dinan gefahren.
Dinan ist eine historische Stadt an der Rance. Dort angekommen haben wir als erstes eine andere Schule besichtigt. Danach sind wir auf einen bretonischen Markt gegangen und hatten dort ca. eineinhalb Stunden Zeit, um uns den schönen Markt etwas genauer anschauen. Es gab viele Stände mit französischem Essen, wie z.B. Crêpes oder Galettes. Nach dieser schnell vergangenen Zeit trafen wir uns wieder und gingen zusammen an einen schönen Platz, wo wir picknickten. Dieser Platz befand sich am Ufer der Rance, nicht weit vom kleinen Hafen Dinans.
Dann gingen wir eine alte, steile Straße („rue du Jerzual“) wieder zurück und bewunderten die schönen, alten Häuser, die dort standen. Oben angekommen trennten wir uns wieder und hatten ca. zwei Stunden Zeit die Stadt etwas auf eigene Faust zu erkunden. Die meisten von uns kauften sich ein (teures) Eis und setzten sich an einen schönen Platz vor der Kirche. Danach fuhren wir mit dem Bus wieder nach Plouer, wo wir uns mit unseren Austauschschülern und –schülerinnen zu einem Sportnachmittag trafen. Wir gingen in die große Sporthalle der Stadt und spielten dort Badminton. Anschließend gingen wir wieder zurück in die Schule und tanzten uns der Sporthalle der Schule gegenseitig die Tänze vor, die wir für den Bunten Abend am darauffolgenden Tag vorbereitet hatten. Schließlich war die Schule um fünf Uhr aus und alle freuten sich nach Hause fahren zu können.

Freitag, den 20. Mai:
(von Lisa und Leonie)
Am Freitag trafen wir uns um 8:15 Uhr vor der französischen Schule, um von dort in Zweiergruppen in die Klassen zu gehen. Wir lernten den Schulalltag der Franzosen kennen. Es war sehr anstrengend, aber auch interessant die verschieden Fächer kennen zu lernen.
Die Schule dort fängt um 8:30 Uhr an und endet erst gegen 17:00 Uhr. In den Pausen packte Paula die Gitarre aus und wir fingen an zu singen. Die Franzosen waren begeistert und schnell bildete sich ein Kreis um uns.
Um 13:00 Uhr gingen wir in die Kantine, um das Essen zu genießen. grins Nach der Schule bereiteten wir uns auf den bunten Abend vor. Als es endlich so weit war und unsere Gastfamilien kamen, fing das schöne Programm mit einem leckeren Essen an. Wir saßen neben unseren Austauschschülern und verstanden uns auf Anhieb super. Die Franzosen begeisterten uns mit Tänzen und Liedern, ebenso boten wir ihnen einen lustigen Sketch und akrobatische Tänze. Gegen 22:00 Uhr gingen wir alle gut gelaunt nach Hause.

Samstag, den 21. Mai
(von ?)
Samtag verbrachten wir den ganzen Tag alleine in unserer Gastfamilie.
Wir sprachen den kompletten Tag nur fanzösich und lernten dabei viele neue Sitten und viele neue Wörter, die wir im französichen Alltag gut brauchen konnten. An diesem Tag unternahmen unsere französichen Familien besondere Aktivitäten mit uns. Zum Beispiel fuhr Janina mit ihrer Austauschschülerin Ludivine nach Saint-Malo zum Shoppen. Lena schaute sich mit ihrem Austauschschüler und seiner familie ein Basketballmatch an. Valentin spielte mit seiner Mannschaft und gewann das Match. Am Abend grillten Lena und die Familie zusammen im Garten. Am Abend aßen wir und erzählten Geschichten auf französich. Insgesamt hat uns der Tag sehr viel Spaß bereitet, da wir unsere neuen Freude jetzt richtig gut kennenlernen konnten.

Salut! Heute ist Samstag und wir sind den ganzen Tag in der Familie und lernen Frankreich besser kennen.
Es haben sich mehrere von uns mit ihren Austauschschülern am Strand in Dinard getroffen. Wir haben uns erst gesonnt und dann haben uns die Franzosen zu einem Fußballspiel herausgefordert. Es hieß Deutschland gegen Frankreich und wir Deutschen haben leider 3 : 6 verloren, aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht. Danach haben die Franzosen versucht uns mit Schlamm und Algen zu bewerfen. Später waren wir voll mit Schlamm und wir sind ins Meer gegangen, aber es sind nur wenige richtig schwimmen gegangen, da das Wasser kalt war. Dann wurden wir von unseren Austauscheltern abgeholt und sind nach Hause. Die meisten haben danach noch etwas mit der Familie unternommen.
Schöne Grüße aus Frankreich von
Ann-Kathrin und Suzanne

Sonntag, den 22. Mai:
(von Maria)
Meine Familie und ich fuhren nach Saint-Malo und gingen an den wunderschönen Strand. Nachdem wir uns im Atlantischen Ozean etwas abgekühlt und Muscheln gesammelt hatten, gingen wir in die Altstadt von Saint-Malo. Später fuhren wir weiter nach Rennes; dort sahen wir den Bretonischen Reichstag und die Häuser, die alle aus Holz bestanden. Danach gingen wir in Dinan Boot fahren und absolvierten einen Antipanik Schwimmtest. Etwas später fuhren wir mit dem Auto nach Dinard und besichtigten die atemberaubende Steinküste und genossen die wunderschöne Aussicht auf Saint-Malo. Dort aßen wir ein leckeres Eis und liefen durch die Altstadt. Danach fuhren wir nach Hause und machten Crêpes.

 



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