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Gemeinsam mit Maria wachsen · 9. Mai 2011

Am 6. Mai – wenige Wochen nach Eröffnung der Buga – feierte die Schönstätter Marienschule in der Pilgerkirche ihren Maigottesdienst. Er war von der Klasse 9b originell vorbereitet worden und wurde vom Chor unter der Leitung von Frau Maasri festlich umrahmt.

In ihrer Einführung verknüpften die Schülerinnen der 9b den Maigottesdienst mit der Buga:
„Viele haben bei der Buga zusammengearbeitet, um den Besuchern alle Schönheiten eines Gartens bieten zu können. Wecken die vielen blühenden Bäume, Sträucher und Blumen nicht die Erinnerung an den Garten Eden, an das Paradies? Lassen uns die Blumen nicht auch an Maria denken? Seit Jahrhunderten vergleichen gläubige Menschen Maria aufgrund ihrer Eigenschaften mit vielen Blumen, z. B. mit der Rose wegen ihrer Liebe zu Gott und zu den Menschen, mit der Sonnenblume wegen ihrer Nähe zu Jesus, mit der Lilie wegen ihrer Offenheit und Reinheit. Im Monat Mai, in dem alles blüht und grünt, wird Maria als Maienkönigin verehrt, denn sie ist der Garten, der die schönste Blüte hervorgebracht hat: Jesus. Durch den Südenfall ist das erste Paradies, in dem die Menschen unmittelbar Gott begegneten, verlorengegangen. Doch Gott hat mit seinem Sohn Jesus einen neuen Anfang gemacht und Maria erwählt, Mutter seines Sohnes zu sein.“
Die Lesung aus dem Buch Genesis führte und in den Garten Eden zurück.

Mit einem anmutigen Tanz, den zwei Mütter – Frau Eschment und Frau Mangner – einstudiert hatten, veranschaulichte die Klasse 6a das langsame Wachsen und herrliche Blühen von Blumen.

Als Evangelium wurde das Gleichnis vom Senfkorn vorgetragen: Aus einem winzig kleinen Korn entwickelt sich ein großer Baum. In seiner Predigt griff Rektor Schnocks auf, wie die Kunst Maria mit dem Symbol des Gartens und einzelnen Blumen verbindet und was das für unser Leben und unseren Glauben bedeutet.

Bei den Fürbitten brachten Schülerinnen der Klasse 9b verschiedene Dinge zum Altar: Erde mit einer kleinen Pflanze, einen Topf mit verschiedenen Blumen, eine Sonnenblume, zwei Rosen, eine Gießkanne und die Gaben Brot und Wein. Jedes Symbol wurde auf Maria und uns Menschen ausgedeutet. So hieß es z. B.:
„Wir bringen verschiedene Blumen für die verschiedenen Menschen, die zu unserer Schulgemeinschaft gehören. – Maria war sich als Mutter Gottes nicht zu schade, sich über das Gebirge zu ihrer Cousine Elisabet auf den Weg zu machen, um ihr zu helfen. – Guter Gott, wir bitten dich: Lass uns wachsen im Respekt den anderen gegenüber. Hilf uns, dass wir jedem einen Platz an der Sonne geben, damit er gut seine Fähigkeiten entfalten kann.“

„Wir bringen eine Gießkanne als Zeichen für die Menschen, die sich danach sehnen, dass ihr Durst nach Gerechtigkeit, Frieden, Demokratie und einer guten Perspektive für ihre Zukunft gestillt wird. Wir denken besonders an die Menschen in Burundi, an unsere Partnerschule dort, wo junge Menschen sich eine gute Schulbildung erhoffen…“

Als Schlusslied erklang froh der Kanon „Miteinander wachsen, dem Himmel entgegen…“ Dazu hoben Schülerinnen der Klasse 6a ihre im BK-Unterricht hergestellten großen, bunten Blumen in die Höhe.

Dankbar konnten wir am Ende des Gottesdienstes feststellen, dass viele zu einem frohen religiösen Gemeinschaftserlebnis beigetragen hatten. Auf dem Heimweg zur Schule erfreute uns die Klasse 5c mit ihrem köstlichen Kuchen. Der Erlös kommt unserer Partnerschule in Burundi zugute. (Sr. M. Verena)

 



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