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Kunst mit Ahornzweigen · 28. März 2011

Herstellen von Zeichenkohle in der GTS-AG „Umwelt erleben“

„Könntest du sprechen alter Baum, was würdest du sagen?“ ist in einem Gedicht von Kai Engelke zu lesen. Könnte der Ahorn an unserem Schulbach hinter den Garagen sprechen, so würde er vielleicht berichten, wie er mit seinen anschwellenden Knospen und austreibenden Zweigen Jahr für Jahr den Frühling auf unser Schulgelände bringt. Dass aber einige seiner Zweige nun auch den Frühling auf Papier festhalten können, das ist neu. In einem Natur-Kunst-Projekt stellten die Schülerinnen der Umwelt-AG an zwei GTS-Nachmittagen im März aus Ahornzweigen Zeichenkohle her und hielten anschließend Frühlingsmotive auf dem Schulgelände mit der „eigenen“ Kohle fest. (Heuer)


Vom Ahorn werden einige gerade und nicht zu dünne Zweige abgeschnitten und anschließend im Klassenzimmer bearbeitet.


Die Ahornzweige werden in Stücke geschnitten.


Die Rinde wird abgeschält und die Stücke werden in Blechdosen gefüllt.


Die Blechdosen werden ca. 30 Minuten in heiße Glut gelegt. Zur Überbrückung der Wartezeit backen die Schülerinnen kleine Brötchen aus Stockbrotteig.


Die fleißige „Brötchenwenderin“!


Staunen nach dem Öffnen der Dosen – es hat geklappt!.


Die Brötchen werden mit Kräuterquark verzehrt.


Eine Woche später werden Bilder mit der selbst gemachten Zeichenkohle gemalt.

 



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