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Dreidimensionaler Wandertag · 25. August 2010Die 10c hatte vor den Ferien ihren Wandertag geopfert, um den Schuljahresabschlussgottesdienst vor den Ferien für alle vorzubereiten. Deshalb war es nur fair, dass die Schulleitung den Untersekundanerinnen erlaubt hatte, diesen Wandertag am 25. August nachzuholen. Die erste Dimension, die an diesem Wandertag zu überwinden war, stellte das Wasser dar. Dank des Motorschiffes “Caecilia” der Firma Gilles, das uns zu günstigen Preisen nach Koblenz brachte, überwanden wir diese Dimension gemütlich und zügig. In Koblenz bewunderten wir das Dt. Eck (manche waren tatsächlich noch nie dort gewesen) und die neu installierte Seilbahn (Video hier. Herr Meffert referierte dazu kurz die Struktur der Ausstellungsflächen der BUGA 2011. Dann ging es zum Museum Ludwig, wo wir unter der inhaltlich und pädagogisch fachkundigen Führung von Rolf Ohly die Ausstellung Macromania des berühmten chinesischen Künstlers Miao Xiaochun (geb. 1964 in Wuxi, Jiangsu, China) besuchten. Den Erfolg des Museumsbesuches kann man an der Bitte messen, nach der Führung doch bitte noch etwas länger im Museum bleiben zu dürfen, man habe noch nicht alles sehen können. Nur formal ist Miao eine Mischung aus Cyberspace und Wimmelbild, seine multiperspektivischen und dreidimensionalen Arbeiten spielen mit zahlreichen Zitaten der Kunst der europäischen Renaissance und des Barock. Es bleibt aber nicht auf der Ebene der Verfremdung. Der eigene Körper, den Miao zur Grundlage seiner Kunst macht und den er mit Computeranimationen in alle erdenktlichen Haltungen und Gesten vervielfacht, versinnbildlicht mehr als das ursprüngliche Bild. Auch eine Kritik an der Lebens- und politischen Wirklichkeit Chinas lässt sich erkennen, auch wenn diese aus verständlichem Grund leise daher kommt. Im Anschluss bummelte die Klasse nach einem weiteren “Öffne Deinen Rucksack”-Picknick durch die Altstadt zu einer berühmten Eisdiele und, gestärkt durch Cassis und Vanilleeis weiter zur Innenstadt, wo man sich zu einer verspäteten Mittagspause trennte. Am Nachmittag traf man sich und kehrte auf verschiedenen Wegen in die Heimatorte zurück.
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