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Schule trifft UFA · 14. Mai 2010Unter diesem Titel veranstaltete die Schönstätter Marienschule am 7. Mai einen Tag der offenen Tür der anderen Art. Sie öffnete nämlich ihre Pforten für eine illustre Schar von Besuchern, die aber nicht gekommen waren, um sich zu informieren, sondern von ihrem reichen Wissen und ihren Erfahrungen den Schülerinnen mitzuteilen. Die erste Runde von Workshops enthielt so zum Beispiel ehemalige Schülerinnen, die vom Studium berichteten, drei ausbildende Einrichtungen des Gesundheitswesens aber auch eine Information über das freiwillige soziale Jahr. Im Anschluss versammelten sich die Schülerinnen der 11. und 12. Jahrgangsstufe in der Aula. Unter Leitung von Herrn Meffert war für 10 Uhr ein Podium mit dem Thema “Krise und Chance” vorbereitet worden, auf dem sich Politik und Hochschule trafen. Die Moderation hatte dankenswerter Weise Herr Joachim Türk, Chefredakteur der Rhein-Zeitung, übernommen. Um sich geschart hatte er die Landtagsabgeordneten Dötsch (CDU) und Klöckner (SPD), die bereits im Vorgespräch ihrem politischen Geschäft nachgingen und auch auf dem Podium keinen Zweifel daran ließen, dass der nächste Landtagswahlkampf interessant werden dürfte. Mit Prof. Dr. Henzler hatte sich die Präsidentin der FH Koblenz und langjährige Freundin der Marienschule aufgemacht, den Schülerinnen auch sehr konkret zu vermitteln, welches Engagement heute von ihnen erwartet wird, um erfolgreich zu studieren. Ihrem Kollegen Prof. Dr. Rudolf, Prorektor der WHU, gelang es in beeindruckender Weise, die Problematik der finanzpolitischen Krise schülerinnengerecht zu vermitteln. Mit Markus Meyer hatte sich darüber hinaus ein Student der WHU bereit erklärt, die spezifische Sicht eines Bachelor-Studenten zu vertreten, was ihm gelassen und souverän gelang. Nach Eingangsstatements und Podiumsrunden waren die Schülerinnen gefragt und es bedurfte keiner vorbereiteten Fragen, um diesen Teil der Diskussion in Gang zu bringen – im Gegenteil! Nur der unverrückbare Essenstermin konnte diese in Teilen kontroverse, durchgängig aber aufschlussreiche und informative Runde begrenzen. Ein besonderer Dank gilt dem Moderator Herr Türk, der in seiner Moderation die Perspektive der Schülerinnen immer im Blick behielt und es verstand, den Diskussionsteilnehmern gerecht zu werden, aber zugleich darauf zu achten, dass die Diskussion nicht zu sehr zum politischen Forum wurde. In einer zweiten Workshoprunde hatten sich Vertreter aus verschiedenen Studien- und Berufsrichtungen angemeldet. Neben langjährigen Elternvertretern wie z.B. Hr. Jansen, der das Berufsfeld Steuerberatung vorstellte, hatten sich erneut auch ehemalige Schülerinnen eingefunden, die ihre Erfahrungen aus annähernd abgeschlossenen Studiengängen einbrachten. Zeitgleich zu dieser Workshoprunde begann im Biologie-Flur eine Messe aus 62 Ständen, die die Erfahrungen der neunten Gymnasialklassen aus ihren Berufspraktika vor und in den Osterferien präsentierte. Das System, das von Herrn Meffert 2003 in der Realschule eingeführt worden war, feierte unter gemeinsamer Leitung mit Frau Drautzburg jetzt auch in den Gymnasialklassen Premiere und wird dort genauso wenig wegzudenken sein, wie es das im Realschulbereich bereits ist. Die dritte Workshoprunde enthielt Informationsveranstaltungen auch aus dem Bereich öffentlicher Institutionen und deren Ausbildungsmöglichkeiten (u.a. Polizei und Bundeswehr).
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