Musicalfahrt 2010 - We will rock you · 19. April 2010
Nach einem entspannten letzten Schultag und wie immer hochmotiviert begaben sich etwa 50 Schülerrinnen in Begleitung der Schülersprecherinnen und unserer Verbindungslehrerinnen Frau Becker und Frau Schüler sowie Frau Drautzburg auf den Weg nach Stuttgart, um das Musical „we will rock you“ zu besuchen.
Nachdem wir einem sich anbahnenden Stau durch genügend Pausen vorgebeugt hatten sowie nach spontanen Gesangseinlagen und diversen Spielen, die in buntem Lehrerraten endeten, erreichten wir das Stuttgarter Apollotheater und fanden uns nach kurzer Verschnaufpause vor dem Eingang des Musicals ein.
Auch zwei Karten, die wir auf Grund von kurzfristigen Absagen übrig hatten, brachten wir erfolgreich unter die Leute, genauer gesagt an zwei Amerikaner, die spontan wenige Stunden vor ihrer Abreise ihr Hotel verließen und uns in das Musical begleiteten.
Zu Beginn des Musicals hieß es:
„The time is the future. Globalisation is complete!”
Gute drei Stunden lang lernten wir eine Welt kennen, in der alle Menschen die selbe Musik hörten, die selben Kleider trugen und die selben Dinge mögen mussten und wo jeglicher Individualismus maßlos ausgeschaltet wurde. An diesem Punkt kamen uns die Rebellen der kommenden Zeit gerade richtig, die gegen diese Unterdrückung mit guter, alter Rockmusik, der damit zusammenhängenden Lautstärke und einem meistens herrschenden Schwall von guter Laune ankämpften. Der herrliche Sarkasmus, den hauptsächlich die Hauptdarstellerin gelungen an den Tag legte, brachte uns doch auch einige Male vom Schmunzeln bis hin zum schallenden Lachen.
Schon in der Pause war den meisten von uns klar, dass sich dieser Ausflug in jeder Art und Weise gelohnt hatte.
Mit der zweiten Hälfte und dem grandiosen Finale bestätigte sich diese Ansicht zu hundert Prozent und wir konnten nach einigen Zugaben die Heimreise antreten.
Ganz nach dem Motto: „we will rock you“ herrschte die erste Zeit unseres Heimweges noch lauter Trubel im Bus, mit Gesprächen sowohl über die atemberaubende Musik, aber auch über die nicht schlecht aussehenden Darsteller, der sich aber nach kurzer Dauer legte und in ruhiges Schnarchen wechselte.
An der Schule angekommen, wurden die Schülerinnen dann von ihren Eltern, wenn auch zu später Stunde, abgeholt und unsere Fahrt endete, wo sie begonnen hatte.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Eltern, die ihre Töchter trotz später Stunde noch abgeholt haben und an alle Lehrer, die an unserer Fahrt teilnahmen, sowie zur Planung beitrugen und uns Schülersprecherinnen unterstützten. (Katharina Böckling)
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